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Festplatten-Crash IBM DTLA-307045

yogi-d / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach knapp 14 Monaten Laufzeit hat wahrscheinlich mindestens eine meiner beiden RAID-0-"Zwillinge" den Geist aufgegeben.
Beim Hochfahren hört man nur noch ein länger anhaltendes periodisches Rattern kurz nach dem Erscheinen des Begrüßungsbildes von Win 2000, das nach einer Weile durch den "Blue screen of death" abgelöst wird.
Im letzten halben Jahr hatten sich Geräusche bemerkbar gemacht, die sich anhörten, als wenn ein Lüfter mechanisch gebremst wird (durch schleifende Kabel o.ä.).
Das Dumme ist, daß man mit den IBM-Tools keine Festplatten im RAID-Verbund testen kann.
Zum Glück für IBM ist auch schon die Halbjahres-Garantie abgelaufen.- Beim Kauf hatte ich extra etwas mehr Geld ausgegeben, da (vor dem Erscheinen dieser Bauserie) IBM-HDDs für ihre Zuverlässigkeit bekannt waren.
Ich werde in Zukunft Festplatten von IBM weder kaufen noch als Geschenk annehmen!
Vielleicht ist es generell vernünftiger, im RAID-Verbund Festplatten einzubauen, die nur mit 5.400 upm laufen und dadurch länger halten.

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Pfützner wys76 „an pfützner: Eine witzige höchstens: Fujitsu hat jetzt 2,5 zoll Festplatten...“
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Ich weiß das es da Adapter gibt und die damit in normalen rechnern laufen, preislich gesehen aber unsinnig. Abgesehen davon das die Platten aufgrund geringerer Drehzahl auch deutlich langsamer als 3,5-zoll Platten sind, und die meisten Anwender gehen für Platten in einem normalen PC schon von der Leistung aus und kaufen die normalen Modelle. Wobei es fürs Betriebssystem egal ist welche Platte man kauft, weil die Modelle gleicher Drehzahl in dem Fall auch etwa gleich schnell sind. Auf der Systemplatte wird aufgrund der Lesart des Systems auch nach dem hundersten Defragmentieren im zufälligen Zugriff gelesen (bei Windows durchschnittlich 64kB je Zugriff).

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