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Nicht daß es wichtig wäre... Part II: The Eighties

Olaf19 / 52 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute!

Nachdem Frednerk mächtig was losgetreten hat mit seinem Seventies-Rock-Nostalgie-Thread weiter unten, möchte ich mir jetzt die (frühen) Achtziger vorknöpfen.

Zur Erinnerung: Punk war schon gut abgehangen, New Wave noch aktuell und die New Romantics schwer im Kommen. Naaa, wer kennt denn noch:

Adam & The Ants
Duran Duran
Human League
Heaven 17
Landscape (Eintagsfliegen-Hit: "Einstein a gogo")
The Assembly(Hit-Eintagsfliege: "Never Never")
Spandau Ballet
Teardrop Explodes
Ultravox
Visage
XTC
Yazoo

Ich hab jetzt mal alle weggelassen, die selbst die Neunziger noch überlebt haben (Depeche Mode, Erasure).
Es muß aber noch mehr geben... wer weiß weiter??

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Flaschflens „Wohne nicht in Deiner Nähe, sondern im schönen Rheinland. Genaugenommen in...“
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Genau. Da diskutieren wir doch lieber über die Vor-/Nachteile von AMD und Intel. *lol*

Aber Spaß beiseite: Deine Vorliebe für Vinyl und Analogtechnik teilen viele Musikfans jeglicher Couleur, von Techno über Rock bis Klassik.
Es gibt auch einige Fakten, die zu Gunsten von Analogtec sprechen:

- größere Dynamik: Durch die Beschränkung auf 16 Bit hat eine CD max. 96 db Geräuschabstand, die LP liegt deutlich über 100, das analoge Tonband ("Senkel") sogar noch höher. Zum Vergleich: das menschliche Gehör "schafft" bis 150 db.

- größere Bandbreite: Unser Ohr hört Frequenzen bis zu 20 kHz (wenn auch nur in jungen Jahren :-). Um diesen Umfang digital zu erfassen, muß man laut Theorem von Nyquist (schwedischer Physiker) mindestens die doppelte Abtastrate haben. Das erfüllt die CD auch mit ihren 44.1 kHz. Aber alles was darüber liegt, wird radikal abgeschnitten. Auch wenn diese Frequenzen im Ultraschallbereich liegen: Sie sind nun einmal da und werden, wenn auch nicht gehört, so doch gespürt. Im Obertonbereich bildet sich ein Geflecht von Kombinations-/Summations- und Differenztönen, die durch die Hintertür wieder unser Hörerlebnis beeinflussen - etwa so wie die Infraschall-Subbässe, die wir zwar nicht mehr hören, die aber für "Good Vibrations" sorgen.

Trotzdem habe ich mich vor einigen Jahren zugunsten der CD und für die Auflösung meiner Plattensammlung entschieden. Zum einen, weil die o.g. akustischen Vorteile der LP nur bei sehr sehr teuren Anlagen zum Tragen kommen - zum anderen, weil Nebengeräusche wie Vinylknistern das Klangerlebnis gleich wieder eintrüben.

So. Ich hoffe mit diesem Posting so viel an Pros und Cons zum Thema analog/digital aufgetischt zu haben, daß sich jetzt keine allzu heiße Diskussion darüber anschließt :-)

Ciao
Olaf

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