Hi,
heute hab ich mal eine Frage, die (glaube ich) nicht alltäglich ist!
Ich bin gerade dabei, mein Netzwerk, in dem 10PCs laufen, gegen Blitzschläge, abzusichern, d.h. wenn der Blitz in unsere Elektrik reinhaut, nicht alle PCs auch "im Arsch" sind. Gut, jetzt kann einer sagen, zieh doch den Stecker aus der Steckdose, aber was ist, wenn die Überspannung über das Ethernet an die PCs kommt. Muss ich bei jedem Gewitter nicht nur stromstecker zeihen, sondern auch das Ethernet- Kabel??? Ich hab jetzt gelesen, dass in einer USV von APC ein Überspannungsfilter für Ethernet eingebaut ist, aber wie gesagt, nur einer, und ich hab bei mir im Zimmer mehrere Rechner stehen und es gehen noch zwei Kabel in andere Stockwerke. Und mehrere Hubs/ Switche wollte ich mir auch nicht hinstellen. also musste ich einen externen Überspannungsfilter für Ethernet haben. Ich hab schon gedacht, ob ich mir einfach zwischen Server - Switch und zwischen meinem PC - Switch eine Glasfaserstrecke aufbaue, also pro PC zwei Medienkonverter und eine Glasfaser, aber das wird mir doch ein bisschen zu teuer!!!
Also, wie kan man das am besten anstellen!!
Gruß Schnufix
P.S. Danke für jede Antwort, sofern es eine ernstgemeinte Antwort ist!!!
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Also wenn schon, dann mußt du alles, was eine galvanische Verbindung zueinander hat in eine Blitzschutzsteckdose bzw. USV! Sonst kannst du dir gleich alles sparen. Bie T-online gabs doch früher mal ne Versicherung für den angeschlossenen PC mit zu einer Flat dazu. Da könntest du dich auch schlau machen. Die Leistungsaufnahme der Netzteile richtet sich nach dem Verbrauch im Rechner. Das sind Schaltnetzteile. Wenn du also nur einen kleinen Lüfter an ein 350 Watt Netzgerät hängst, verheizt es keine 350 Watt, sondern der Strom vom Lüfter wird aufgenommen und die Wärmeverluste im Netzteil Ein Ethernet-Filter von Phönix Contact kostet warscheinlich mehr als ne Wireless Netzwerkkarte