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3. Säule in der Schweiz in ETFs, mehrere Konten am Anfang oder fortlaufend?

Sovebämse / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen

Ich lebe in der Schweiz und kann jährlich einen bestimmten Maximalbetrag (den ich auch zur Verfügung habe) in die Altersvorsorge (3. Säule) investieren. Ich habe mich für eine Lösung mit einer Art ETFs entschieden, investiere also zu 100% in diversifizierte Aktien. Da ein Bezug dieses Kapitals über 5 Jahre vor der Pensionierung möglich ist und die Steuern kleiner sind, wenn man jährlich entnimmt und nicht alles auf einmal, macht es Sinn, wenn man mehrere 3. Säule-Konten hat mit jeweils ca. 50'000 Franken drauf (bei Pensionierung). 

Nun meine Frage: Macht es bezüglich Investitionszeitpunkt und mögliche Rendite einen Unterschied, ob ich bereits von Anfang an 5 Konten eröffne und den jährlichen Betrag jeweils auf alle 5 verteile anstatt dass ich die neuen Konten erst eröffne, wenn eines den Betrag von ca. 40'000 Franken erreicht hat? Wie ich das Geld in den Konten genau investiere (welche ETFs) kann ich ständig anpassen.

Gruss und Dank
Thomas

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The Wasp sea „Gleich zu Beginn - ich bin kein Vermögensberater. Meine Vorschläge wären: 1. Den Gang oder auch downloaden zu einer ...“
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Mit all diesen Anlagen habe ich dieses Jahr mehrere Zehntausend Franken verdient.

Glückwunsch, du Glücksschwein. ;-)

Für die Aktienrente wird seit vielen Jahren massiv von der Finanzlobby Propaganda gemacht. Und es wird gelogen, dass die Balken biegen. Natürlich gingen die Kurse, wenn man sie historisch betrachtet, nach oben. Aber Aktien sind nichts Logisches, Aktien sind reine Zockerei und Spekulation auf einen Gewinn in der Zukunft. Und wer soll da investieren? Die Putzfrau, die davon soviel Ahnung hat, wie der Fleischer. Glücksspiel als angebliche Zukunftsinvestition.

Die Finanzinstitute lachen sich tot, denn sie können bei jedem Aktien-Rentenversicherten massiv Kasse machen, weil jeder einzeln Gebühren zahlen muss und die sind viel höher als wenn die staatliche Rentenkasse für alle investiert.

Von "Papier-Gold" (= Zertifikat) muss ich dringend abraten

Genau. Der Goldmarkt ist auch so ein potemkinsches Dorf. Das meiste angebliche Gold liegt in fiktiven Tresoren oder ist gar beliehen, also gar nicht vorhanden. Da wird schon lange gewarnt. Die Rohstoffmärkte allgemein sind ein Spielball der Spekulanten, die Verlierer sind die Ärmsten der Armen auf der ganzen Welt. In den meisten Mienen der Welt herrschen teils sklavenähnliche Zustände. Der Aktionär sieht aber nur seine Gewinne und Verluste. Die Gesellschaft verroht mit der Aktienrente immer weiter. Nun sollen wir alle genau so denken und handeln wie all die Dagoberts in ihren Finanzpalästen. Furchtbar!

Ende
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