Du kannst Dich in der aktuellen Infrastruktur also am Ende "freiwillig" zwischen zwei Übeln entscheiden. Man könnte den ganzen Tag kotzen…
Endlich mal jemand, der hier explizit auf Sicherheit und Datenschutz bei der Nutzung von Handys abhebt und dann letztlich feststellt/feststellen muss, dass der User die Arschkarte zwischen zwei Übeln hat. Wer Sicherheit und Datenschutz will, bekommt beides, aber zu welchen "Kosten", zu welchem Preis! Was nutzt ein Handy ohne gewisse Apps?
Und genau das ist der Grund, warum ich lieber beim PC als Arbeitsgerät bleibe, das auch gleichzeitig zum echten "Datteln" (über Browsergame hinaus) taugt. Sollte jetzt hier irgendjemand mosern, dass man auf einem Produktivsystem wegen der Stabilität und Sicherheit keine Games haben sollte, ist der wirklich von "gestern".
Erstmal laufen Games seit Win10 in einem geschützten Bereich. Von vielen modernen Games aus kann aus dem laufenden Game sogar auf den Win-Desktop zurück und anschließend wieder ins Game gegangen werden.
Ich bekomme im Spiel sogar ein akustisches Signal, wenn eine Mail eintrifft und kann sie mir dann ansehen!). Und abgesehen davon habe ich Windows auf 2 verschiedenen NVMe's installiert. Eines zum Arbeiten und eines zum Datteln.
Nun kann man argumentieren, dass ich den PC nicht in der Hosentasche mit mir rumtragen kann. Stimmt. Aber das will ich auch gar nicht. Dafür habe ich ein Handy (und im Rucksack einen Laptop) als Erweiterung. - Und übrigens kann ich mit meinem PC auch noch telefonieren (eine Wonne mit einem guten Gaming-Headset).
Und Gamen will ich weder mit dem Handy noch mit dem Laptop. Wirklich potente Gaming-Laptops sind mir einfach zu teuer und brauchen dann in meinen Augen auch noch "Erweiterungen" wie Maus und einen größeren Monitor und sind dann immer noch nicht so leistungsfähig und leise wie ein potenter moderner PC mit gut durchdachtem Lüftungskonzept.
Jedwede weitere Diskussion ist in meinen Augen daher auch überflüssig. Der PC hat nach wie vor eine Existenzberechtigung und wird nicht sterben. Wenn damit zu rechnen wäre, würde MS schließlich auch keine weiteren Windows-Versionen mehr programmieren.
Und zum Abschluss noch ein ein Satz an die üblichen Verdächtigen: Ich bin kein MS-Hater. Ich habe Kritikpunkte bezüglich des Geschäftsgebarens und der User-Gängelung von MS. Und Kritik sollte man nun wirklich nicht mit Hass gleichsetzen. Wer so etwas macht, hat selbst die Hass-Brille auf der Nase.