Off Topic 20.343 Themen, 225.883 Beiträge

Ich wusste schon immer, warum Habeck für die BRD nicht gut ist

winnigorny1 / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie hier allgemein bekannt sein dürfte, halte ich überhaupt nichts von "Hobby-Politikern", die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben (Zitat Olaf aus der Signmatur)!

Das trifft sowohl Frau Baerbock, die als Außenministerin eigentlich diplomatisch vorgehen sollte, aber grundsätzlich (völlig wirkungslos, oder das Gegenteil ihrer Intentionen bewirkend) den Hammer kreisen lässt.

Noch viel mehr aber trifft das auf unseren Philosophen und Kinderbuchautoren Herrn Habeck zu, der sich, ohne auch nur den Schimmer eine Ahnung oder eines Überblicks, meint als Wirtschaftsminister beweisen und betätigen zu müssen. - Dir größte Fehlbesetzung aller Zeiten. Der Beweis wird postwendend hier offenbar (und wir reden jetzt noch nicht mal vom dilettantisch zusammengeschusterten Heizungsgesetzt, das den Bürger noch viel übler treffen wird):

https://www.youtube.com/watch?v=cjuRTw1muA8

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=cjuRTw1muA8

Echt jetzt: Ich krieg noch die Krätze. Laien, die die wichtigsten Ressourts der Politik besetzen - armes Deutschland!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
The Wasp winnigorny1 „Ich wusste schon immer, warum Habeck für die BRD nicht gut ist“
Optionen

Ja, da sieht man, was du bei Pispers gelernt hast: Nichts. Allein Die Welt TV ist ein rein privater und damit höchst problematischer Sender, der auch hier nur die Autolobby zu Wort kommen lässt.

Aber gut für Leute, die sich einfach nur aufregen und die eigenen Vorurteile bestätigt wissen wollen.

Die deutsche Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte war und ist eine Katastrophe. Die Bahn wurde kaputt gespart und rein auf Profit umgebaut. Die Bahn ist bis heute zu dämlich vernünftige Konzepte anzubieten, bei denen man unkompliziert überall ein Fahrrad mitnehmen kann. Das weiß man aber nur, wenn man nicht den ganzen Tag mit dem Auto rumfährt und das Fahrrad nur als Freizeitgerät ansieht. Bis in die 1990er gab es Gepäckwagen, die eine unkomplizierte Mitnahme von Fahrrädern ermöglichten. Barrierefreiheit ist nach wie vor nur rudimentär vorhanden, Fahrräder, E-Roller konkurrieren mit Rollstuhlfahrern, Kinderwagen und überfüllten Zügen.

Die E-Autos werden die Probleme nicht lösen, sie werden sie verschärfen, weil in den Innenstädten nicht die Verbrauchsart das Problem ist, sondern die wachsende Masse an privaten Fahrzeugen. Verkehrsregeln werden überall bewusst missachtet, Kreuzungen zugeparkt und die Abstandsvorschriften nicht eingehalten, weil der Platz für so viele Fahrzeuge einfach nicht da ist.

Unsere Autoindustrie erntet nun die Früchte einer jahrzehntelangen Kumpanei mit den konservativen Parteien und Medien. Verbrennerpropaganda, die schließlich in organisierter Kriminalität endete, sprich einen Konzern-übergreifenden Dieselbetrug, bei dem alle Verantwortlichen und auch die Kunden die Augen verschlossen.

Und was hört man nun wieder von den selben Protagonisten, die über Jahrzehnte alles verhindert haben, was eine Verkehrswende hätte herbeiführen können? Sie betteln dreist nach Subventionen, obwohl vor allem selbst verschuldet.

Aber nein, der Habeck und die Grünen sind Schuld. Zumindest, wenn man sein Gehirn nur mit den Halbwahrheiten der privaten Medien füttert.

Ende
bei Antwort benachrichtigen