Grad ist bei mir der FF 113.0.1 aufgeschlagen! Keine Ahnung ob das früh oder spät bei mir angekommen ist. Aber für alle die es noch nicht haben: Ihr solltet das mal anstoßen.
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Hannes Kabeltot war auch beim Trupp dabei
Das ist häufiger der Fall, als allgemein angenommen wird. In unserem alten Haus hatten wir einen lokalen Wasseranschluß im Bereich Hamburg-Berne.
Hamburg Wasser hat den Laden irgendwann aufgekauft und sich dann - obwohl der Anschluß vom Berner Anbieter erst vor einem Jahr erneuert worden war, mithin also dem "State Of The Art" entsprach - das gesetzlich verbriefte Recht nahm, einen eigenen Anschluß zu legen....
Gut für Hamburg Wasser, denn von jedem Häusle-Eigentümer haben sie für die Arbeiten 12.000 DM kassieren dürfen. - Schlecht für uns - und nicht nur wegen der 12.000 Ocken. Ich war grad in meiner Kellerwerkstatt, als die Baggerarbeiten am Haus starteten. Und wurde fast geblendet von dem Blitz, der vor dem Kellerfenster entstand! Da war offensichtlich Baggerführer Bodo am Werk gewesen:
https://www.youtube.com/watch?v=t8vFXshafmw
.... Und hat zielsicher bei strömendem Regen die Hausstromleitung gekappt (Da fragt man sich, wozu es Pläne für solche Leitungsverläufe gibt...)! Und ja - der Baggerführer hat überlebt.....
Zum Glück hatte ich eine Woche zuvor einen hochwertigen Überspannungsschutz für meine Hardware gekauft und meine IT hat den Anschlag komplett unbeschadet überlebt. Nicht überlebt haben unser Fernseher im Wohnzimmer und der PC meines ältesten Sohnes im ersten Stock.
Der PC meines jüngeren Sohnes überlebte, weil der vom Netz war, weil ich am Nachmittag, nach Schulschluß, mit meinem Sohn 'nen neuen Prozzi einbauen wollte und morgens schon mal den Rechner von Strom genommen, ihn geöffnet und den alten Prozzi ausgebaut hatte.
Natürlich hat sich Hamburg-Wasser geweigert, den Schaden zu begleichen und auf die ausführende Baufirma verwiesen. Die wiederum hat sich geweigert, den Rechner vom ältesten und den Fernseher zu berappen - mit dem Hinweis, wir hätten solche hochwertigen Geräte entweder bei Nichtgebrauch vom Strom nehmen, oder aber sie mit einem Überspannungsschutz versehen haben müssen.
Der beratende Anwalt meiner Rechtsschutzversicherung hat fast einen Schluckauf vom Lachen gekriegt, als ich den Fall schilderte.
Die Baufirma hat dann aber "schon" 4 Wochen nach Erhalt des 1. Anwaltschreibens und nach Prozeßandrohung in einem 2. Schreiben klein beigegeben und dann tatsächlich auch "schon" 9 Wochen nach dem Schadensfall und der 2. Mahnung per Einschreiben den Schaden ausgeglichen.