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Hardware-Ausfälle eines Technikbegeisterten - Die Todesliste der letzten 10 Jahre

Scuro / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

das mit dem Hammer ist gut Brüllend

Als Technikbegeisterter hab ich mir schon so einiges zugelegt, sehr vieles auch wieder verkauft. In meinem Leben schon Unsummen an Geld für Festplattenspeicher ausgegeben, geht geschätzt über 10.000 Euro. Und meine Erfahrungen sind das hier. Verlegen

Mir sind schon zig HDs abgeraucht bzw. hatten Defekte. Ganz früher Maxtor und IBM, diese sind mir einfach so von heute auf morgen kaputt gegangen und klackerten. Dagegen waren die Samsungs zwar langsamer, aber sie hielten Jahre durch ohne eine Macke zu haben, hab sogar noch eine daheim rumliegen. In meiner NAS-Zeit bin ich dann auf Seagate umgeswitched, auch da einmal nach einem Jahr zeigte mir die Überwachungssoftware einen Fehler an, welche aber in der Garantiezeit ersetzt wurde.

Vor ein paar Jahren hab ich dann den Hang zu "Minimalismus" bekommen und mich von den NAS (Zyxel, Qnap, Synology) und HomeServerzeug getrennt.

Die VU+ wurde dann als Datengrab für Files und Kameraüberwachung eingesetzt. Anfangs die Duo2 heute die UNO 4k mit zwei externen 2,5 Zoll Festplatten.

Selbst zwei der 6TB-WD-Reds als Dauerläufer hatten in der Duo2 Defekte innerhalb der Garantiezeit gehabt. Nachdem mir dann die Duo2 nach acht Jahren Dauerbetrieb ebenfalls abgeraucht ist, bin ich vor zwei Jahren auf die kleine Uno 4k umgestiegen, an der nun zwei externe 2,5 Zoll Festplatten dranhängen, einmal eine uralte 1TB für Kameraaufzeichnung via NFS und eine 4TB für TV-Aufzeichnungen und zusätzlichen Grimsgrams meines PCs.

Mit SSDs hab ich ebenfalls zwei Totalausfälle innerhalb der Garantiezeit gehabt, von heute auf morgen tot, beide SATA-SSDs von WD. Das größte Problem war meine 2TB-Sata-SSD auf der mein ganzes Leben gespeichert war und dummerweise nicht verschlüsselt. Hab dann das Teil für ein paar Sekunden in die Mikrowelle getan um die Daten unbrauchbar zu machen und dann zu WD eingeschickt, Ersatz anstandslos wie gewohnt bekommen.

Auch micro-SDs von Sandisk für Kameraufzeichnungen sind mir innerhalb der Garantiezeit kaputt gegangen. microSDs sind für Daueraufzeichnungen nicht ausgelegt, das weiß ich heute, aber auch da hab ich die Garantie in Anspruch genommen, ebenfalls Ersatz bekommen, meist dann sogar ne Nummer größer geliefert bekommen und anderes Modell.

Und wenn ich jetzt noch meine andere Peripherie dazu zähle ebenfalls schon einiges kaputt gegangen. Gute Erfahrung mit Haltbarkeit hab ich bei meinen TVs. Der älteste ist von Grundig schon über 10 Jahre alt, jeden Tag im Einsatz und funktioniert immer noch, Samsung und Medion ebenfalls keine Probleme.

Todesliste der letzten 10 Jahre:

- Fritten: sind mir mittlerweile zwei kaputt gegangen, sogar die 7590. Wurde aber durch AVM anstandslos ersetzt, da kein Blitzschaden.

- Applezeug: einmal ein iPhone 5, iPhone 7 und ein Macbook Pro 2011. iPhones hab ich beide durch Apple ersetzt bekommen. Das Mackbook hatte ich voreilig in den Backofen gesteckt, Garantie war schon abgelaufen und erst später erfahren, dass sie Ware mit den GPU-Fehler ersetzen würden.

- Festplatten v.a. WD egal ob HDD oder SSD, kauf ich mir nicht mehr.

- Mainboards von Gigabyte und Asus beide schon kaputt gegangen, bleib aber trotzdem bei Asus

- naja und nun ist mir meine hochwertige "Stereoanlage" von Marantz nach 2,5 Jahren kaputt gegangen, aber da muss ich sagen super Support des Herstellers, kostenlos ersetzt/repariert worden

- zwei Mini-PCs, einmal Zotac einmal Lenovo

- 32 Zoll Monitor von iiyama

- hab bestimmt noch was vergessen ...Unschuldig

Dieser Beitrag wurde vom Thread "Festplatten und SSDs fallen nur selten aus! Warum sollte man die schonen?" wegen Themenabweichung abgespaltet.
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Kluger Mann! :- mawe2
Scuro gelöscht_35042 „Du hast einfach die Seuche! Das gibt es doch gar nicht. Bei mir ist es genau umgekehrt! Ich bin nun wirklich hochgerüstet ...“
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Na wenn luttyy schon seinen Senf dazu gibt, werde ich doch weiter ausholen. Zwinkernd

Was die 10.000 Euro an Festplatten anbelangt:

2010-heute:
Ich hatte im Ein-Jahres-Wechsel mir 5 x eine NAS zulegte und immer wieder im Konvolut verkauft. Mein erster war 2011 ein HP- ProLiant mit 4 Festplatten, die darauffolgenden Synology, Qnap Zyxel jeweils mit nur 2 Festplatten. Eingekauft hab ich die Dinger bei Mindfactory.

SSDs und externe Festplatten hab ich überwiegend bei amazon gekauft und auch immer wieder mal verkauft. Wenn ich die Bestellhistorie durchsuche, waren das seit 2010 schon 21 Platten.

Dann hab ich bei der VU+ Duo2 im Zwei-Jahres-Wechsel meine WD-Reds verkauft, also mit einem Jahr Restgarantie. Angefangen mit 4TB, dann 6TB und am Ende 10 TB. Die Samrtwerte hatte ich erst nach dem Festplattenausbau und der Löschung des Datenträgers mit CrystalDiskInfo ausgelesen gehabt, funktionierten aber noch. Schlechte Smartwerte dann eingeschickt.

1998 - 2010:
Im Jahre 2000 hatte ich mal 3 x 40 GB Samsung IDE-Festplatten bei atelco eingekauft gehabt, waren damals über 1000 DM und auch so öfter mal Festplatten zugelegt.

Wer Lust hat nen Taschenrechner zu nehmen, kann das tun, ich habs einfach im Kopf überschlagen

Ausfallquote der Festplatten:
Dass zig gleichzusetzen mit 20% ist, war mir nicht klar. Es waren mir gefühlt einfach zu viel. Ich schrieb von vier Totalausfällen zwei SSDs und zwei HDDs. Die restlichen fünf Platten hatten nur schlechte Smartwerte.

SSDs in Mikrowelle grillen:
Da ich die SSD nicht verschlüsselte, weil ich dachte eine SSD geht nicht kaputt, hab ich sie nach dem Defekt ein paar Sekunden in die Mikrowelle um die Daten unbrauchbar zu machen. Hört sich seltsam an, ist aber eine Möglichkeit. Hätte sie natürlich auch so einschicken können, war mir allerdings zu riskant und zudem die 2TB SSD zu wertvoll um sie einfach zu entsorgen. Die andere Sata-SSD M.2 hatte ich neu gekauft, ging von Anfang an nicht und wurde vom Verkäufer anstandslos durch eine neue ersetzt.

usw. und so fort

Sollte noch Bedarf an den Defekten der anderen Geräte sein, werd ich sie auch im Detail erläutern,... hab ja sonst nichts zu tun Unschuldig

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