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Lizenzkey von Windows 7 für Windws 11 verwenden

trigger / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

In wie weit läßt sich herausfinden ob ein Lizenzschlüssel für Windows 7 Professional für Windows 11 Professional noch nutzen läßt - also noch gültig bei Microsoft ist.

Es geht um eine Firmenauflösung bei der wir eine alte Schachtel mit einigen verschiedenen alten Lizenzen in verschiedenster Form vorgefunden haben.

Es handelt sich dabei um Lizenzschlüssel für Windows ME, XP, 2000 und eben auch Windows 7 home/prof.

Teiweise abgeschrieben, ausgedruckt, in abgelöster Labelform und in CD/DVD Form.

Der bzw die ehemaliger IT Mitarbeiter sind leider nicht mehr erreichbar.Niemand weiss darüber Bescheid.Das Gebäude stand anscheinend schon länger leer.

Wir wollen diese Lizenzen jetzt nicht alle mit einem neuen PC austesten.Das wäre vielleicht die letzte Option.

Gibt es dazu noch weitere Möglicheiten ?

Wäre nicht schlecht und es sind ca.100+ verschiedene Nummern. Wir haben auch schon darüber nachgedacht diese Nummern an Microsoft zurückzusenden.

Möglicherweise ist auch keine einzige Lizenz davon gültig.Wir wissen es leider nicht.

trigger

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Wozu? mawe2
Andreas42 trigger „Lizenzkey von Windows 7 für Windws 11 verwenden“
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Oje, dass stammt vermutlich noch aus der Zeit, als man mit solchen Lizenzaufklebern glaubte bei einem Lizenz-Audit von Microsoft auf der sicheren Seite zu sein (vielleicht war man das ja auch als XP und 2000 aktuell waren). Oder das war einfach die Kiste mit den Kodes, die der Admin bei einer Neuinstallation rausgekramt hat ("eine wird schon passen"...).

Hinweis: ich schreibe "Lizenz", meine hier aber primär diese Aufkleber mit den Nummern.

Die Anforderungen an Firmenkunden in einem Audit sind heute höher. U.a. muss man Kaufbelege für die Lizenzen nachweisen.

Der Blogartikel fasst das grob zusammen: https://www.docusnap.com/it-dokumentation/microsoft-lizenzaudit/

Inzwischen bin ich der Meinung, dass MS ziemlich egal ist, was wir Enduser an Plastik und Papier fordern, um es dann "Lizenz" zu nennen. Mir scheint es sieht in der Praxis so aus: die Software ist installiert und läuft. Dann braucht sie eine Lizenz.
Wo die herkommt, ist prinzipiell egal, auch "wie die aussieht" und was an Papier und Plastik dazugehört. Wichtig ist, dass man nachweisen kann, dass man sie irgendwann einmal bezahlt hat (bei einer seriösen Quelle?). Dass geht offenbar heute nur noch über die Rechnung.
(Vermutlich einer der Gründe, warum die Firmen heute durchaus gerne in Abos gehen. Zum Abo gehört auch immer eine Rechnung.)

Kurz gesagt: für eine Verwendung in Firmen taugt so eine Lizenzkrabbelkiste in meinen Augen nicht mehr.

Ich kenne auch keine Möglichkeit zu prüfen, ob die Dinger noch gültig sind bzw. von Windows akzeptiert werden.

Damit scheidet auch die Option aus, die Dinger an Privat zu verkaufen.

Das dürfte ein Fall für den Entrümpelungskontainer sein.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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