Gebrauchte Computer und Zubehör 87 Themen, 1.303 Beiträge

Hardware für Hyper-V gesucht

xxpe_maxx / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Moinsen!

Ich bin momentan auf der Suche nach einem günstigen Computer, der für gewisse Testumgebungen herhalten soll. Dieser PC wird erst einmal mit Win10 Pro betrieben, wobei ein Upgrade auf Win11 Pro nicht ausgeschlossen ist.

Was soll der PC tun?

Er soll  eine virtuelle Umgebung darstellen. Zu diesem Zwecke wird unter Hyper-V ein komplettes Netzwerk erstellt mit einigen Win10 oder auch Win11 Clients, sowie einer handvoll Win2016 und Win2019 Server. Laufen sollen davon zeitgleich 5-8 Maschinen, je nach Einheit.

Das ganze dient als Übungsszenario - zum gefahrlosen Austoben - mit Anschluss ans Internet aber ohne Zugang zum eigentlichen Netzwerk.

Das ganze soll möglichst billig aber auch möglichst stabil sein. Und trotz allem nicht gerade eine "Schreibmaschine" von Anno Pief werden.

Als Host habe ich bislang an einen HP ProDesk 600 G1 gedacht.

Dieser hat nen i7 4th. Gen. (vermutlich 4790) und 16GB DDR3-RAM der auf 32GB erweiterbar ist, da ich noch privat 16GB DDR3-RAM habe, wodurch ich auf die 32GB RAM komme. An sich recht günstig zu bekommen.

Als Festspeicher plane ich eine kleine SSD als Startlaufwerk sowie eine 1TB SSD als Speicher für die virtuellen Maschinen. Oder evtl. eine klassische HDD.

Die Frage ist aber ob das eine gute Idee ist oder ob Prozessor und DDR3 nicht doch eher ein bottleneck sind und ich eher auf einen i5-8500 und DDR4 setzen sollte? Da sind auch ein paar Geräte zu finden, aber die kosten gleich das doppelte und hätten nur den halben RAM.

Für ganz andere Vorschläge bin ich übrigens auch zu haben! ;-) Nur das mit dem Hyper-V geht nicht anders...

bei Antwort benachrichtigen
fishermans-friend xxpe_maxx „So, habe nun nen Gigabyte Z87X-D3H-CF mit einem i7 4790S und 32GB DDR3 RAM im Einsatz. Damit kann ich recht gut und ...“
Optionen

Flaschenhals wofür? Hast du da irgendwelche Werte/Infos dazu?

Die Grafik in der CPU sollte imho für dein Vorhaben dicke ausreichend sein. Außer, da wird vom RAM so viel als VRAM abgezwackt, das es zum Speicher Engpass fürs System kommt. Evtl. lässt sich das im BIOS/UEFI anpassen.

Die verwendete GK ist für Virtualisierung imho zweitrangig. Hauptsache, es wird auf dem Monitor zur Konfiguration was angezeigt. Mir fällt da jetzt auf Anhieb auch keine Konstellation ein, wo man für Virtualisierung eine besondere/eigenständige GK braucht. Ausnahmen mag es sicherlich für bestimmte Anforderungen geben, aber da habe ich mich noch zu wenig damit beschäftigt.

Grüße ff 

Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
bei Antwort benachrichtigen