Das ist ja alles schön und gut, aber auch eine vom Provider/Telefonanbieter eingerichtete permantene Rufnummernunterdrückung nützt ja nichts, falls es hier nur um im Absendegerät (bzw. hier Software) einprogrammierte Rufnummer geht. Wenn ich mein Faxgerät die Nummer der CIA als Kennung einprogrammiere und verschicke damit meine Rezepte an die Apotheke meines Vertrauens, dann staunen sie beim Blick auf die Statuszeile über das vermeintliche Fax aus den USA, habe ich mich verwählt und habe stattdessen die Telefonnummer eingegeben, dann sehen sie meine eigentliche Rufnummer.
Deswegen frage ich hier erstmal nach, von welcher Rufnummernübermittlung wir überhaupt sprechen. Eine Absenderkennung mit Faxnummer des Absenders hatten wir auch schon in den 80ern, wo von Übermittlung der Rufnummer für eine Anzeige im Display des Angerufenen noch nicht einmal geträumt werden konnte.
Ich will nur verhindern, dass hier zwei vollkommen unterschiedliche Dinge miteinander in eine Verbindung gebracht werden, die es überhaupt nicht gibt.
Bis jetzt sehe ich nur die Aussage "Testfaxe übertrugen immer die entsprechende Rufnr. mit" ohne Angabe, wo diese Nummer abgelesen wurde.
Die besagte Software kenne ich jedoch nicht, das will ich gerne zugeben. Aber wenn hier schon von Knöpfchen auf alten Analog-Faxen die Rede war, die dann die Rufnummernübermittlung deaktiviert haben, dann werden hier schon zwei Sachen miteiander verwechselt. Kein Gnöbbsche schaltet die Rufnummernübermittlung des Telefonanbieters aus, bestenfalls, wenn ich mir da die Ziffernkombination auf eine Kurzwahltaste gelegt habe. Mittels Knopfdruck die Übermittlung der im Faxgerät einprogrammierten Senderkennung ein- und ausschalten zu können, das kann ich mir jedoch durchaus vorstellen.
Gruß
Jürgen