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Microsoft Office: Supportzeitraum schrumpft weiter

mawe2 / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Lange Zeit war es beim Microsoft Office gängige Praxis, dass eine neu veröffentlichte Version runde 10 Jahre supportet wurde.

Letztmalig gab es diesen 10-jährigen Supportzeitraum bei MS Office 2016:

https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/microsoft-office-2016

Schon drei Jahre später (bei MS Office 2019) wurde der Zeitraum deutlich "eingedampft". Der Support wird hierfür nur noch 7 Jahre geleistet.

Der Support für Office 2019 endet somit zeitgleich mit dem für Office 2016 am 14.10.2025:

https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/microsoft-office-2019

Nun ist Office 2021 erschienen.

Obwohl seit dem letzten Veröffentlichungsdatum wiederum 3 Jahre vergangen sind, hat man das neue Office nicht "MS Office 2022" sondern "MS Office 2021" genannt. Neben diesem "Namenstrick" ist aber vor allem der nochmal verkürzte Supportzeitraum erwähnenswert, der jetzt nur noch 5 Jahre beträgt.

https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/office-2021

Mit einer Office-2021-Lizenz kommt man also gerade mal ein Jahr weiter (Supportende am 13.10.2026) als mit einer Lizenz für Office 2016 bzw. 2019.

Die Preise für die gängigen Lizenzen sind ebenfalls erhöht worden. Kostete ein Office 2016 "Home & Business" seinerzeit noch rund 200 EUR (für max. zehn Jahre Nutzung), muss man für ein Office 2021 "Home & Business" schon rund 300 EUR (für max. fünf Jahre Nutzung) bezahlen.

Aus rund 20 EUR/Jahr sind also rund 60 EUR/Jahr geworden:
Eine Preissteigerung um rund 200% innerhalb von weniger als 6 Jahren!

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Borlander mawe2 „Welche ähnlich niedrigschwellige und vergleichbar gut dokumentierte Alternative zu Access würdest Du denn empfehlen?“
Optionen

Ich habe da tatsächlich keine konkrete pauschale Empfehlung. Gerade der gefühlt niederschwellige Einstieg geht halt auch mit dem großen Risiko einher (genau wie bei Low-Code oder No-Code Ansätzen), dass dabei kein ordentliches Datenmodell entsteht. Letztendlich muss man individuell zu den Anforderungen und vorhandener Umgebung entscheiden wie die Umsetzung erfolgen soll. Das kann man eine Individualentwicklung werden, ggf. auch auf Basis von modellgetriebenen Entwicklungsansätzen, oder teilweise lassen sich die Anforderungen auch die Konfiguration oder Customizing von bereits eingesetzten Standardlösungen umsetzen und manchmal eben auch Access (man man die langfristigen Folgen bewusst akzeptieren will)

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ist es auch : Alekom
Der Kopf reicht auch. mumpel1