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Dann mal viel Spaß mit E-Autos

andy11 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Gedanke hat sich von Anfang an bewahrheitet. Woher

soll der Strom kommen.

https://www.heise.de/news/E-Mobilitaet-Netzbetreiber-wollen-Laden-stundenlang-unterbrechen-koennen-4975853.html

Jetzt sollen auch noch einige Kohlekraftwerke abgeschaltet werden.

Kennt wer den Begriff Stromsperre noch? A

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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gelöscht_189916 andy11 „Dann mal viel Spaß mit E-Autos“
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Der Hype um die "E-Mobilität" ist für jeden Unsinn, der einfach nur auf die natürlichen Ressourcen schaut.

Weder sind die Rohstoffe für die Batterien in den Mengen vorhanden noch ist irgendein Stromnetz der Welt in der Lage, die Kapazitäten zu liefern, die für eine der derzeitigen Zahl an Verbrennungsmotoren entsprechenden Zahl an Elektroautos zu versorgen. Ein weiteres Problem ist die Reichweite und Ladezeit sowie das schlechte Verhältnis von Eigengewicht zu Transportkapazität. Das wird sich auf die nächste Zeit kaum ändern.

Zweiter Punkt ist bei "grünen" Energien die Fläche und ebenfalls die Netze/Trassen, die nötig sind, um diese Energiemengen zu liefern. Das wissen auch die Hersteller.

Der Wasserstoffantrieb als Alternative mit wenig Kosten, hoher Reichweite und geringem Eigengewicht hat mit den vorhandenen Tankstellen bereits eine Infrastruktur, die gut angepasst werden kann durch Umrüsten von Benzin/Diesel, benötigt aber für das Herstellen des Wasserstoffs an sich ebenfalls eine hohe Eingangsenergie. Dort ist aber vermutlich eher ein technischer Fortschritt über die Massenproduktion zu erzielen.

Der Kern an der Sache ist doch viel mehr der, dass der Umstieg auf Elektroantrieb im Individualverkehr nur Sinn hat, wenn dieser gleichzeitig reduziert wird. Die Verkehrsverhältnisse sind jetzt schon häufig nur noch eine Katastrophe und der Bau von noch mehr Strassen und allem dazu wie Parkmöglichkeiten usw. ist in D auch nicht sinnvoll wegen der dafür nötigen Flächen. Es ist auch eine Binse, dass mehr Verkehrswege zu noch mehr Verkehr führen, die recht schnell wieder in Stau, Umweltproblemen und dem ganzen Gebammel hinten dran führen.

Ich sehe durch die Blume an solchen Sachen eher das Schüren von Suggestivängsten, um über Eck ein Festhalten an den AKW und KKW durchzusetzen. Der Ichling wird dann dank dieses "Nudgings" lieber einen Weiterbetrieb beklatschen, als auf das Laden "seines" Autos zu verzichten...

...so btw. ist der Artikel und seine Zitate wieder fleissig im Konjunktiv geschrieben und dass da ausgerechnet die Betreiber, die Netze, "Denkfabriken" aka Beraterunternehmen und das Wirtschaftsministerium dort ihr Unwesen treiben, wundert dann auch schon niemanden mehr.

Mit den zeitabhängigen Tarifen schafft man dann noch mehr Wirrwarr und hat gleich noch eine erstklassige Gelddruckmaschine. Wenn nicht nach Feierabend, sondern wann dann soll der "normale Arbeiter" seine E-Karre laden bei den mehrstündigen Ladezeiten der Kisten, die sonst bis zum nächsten Gebrauch gar nicht vollgeladen sind?

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