Insgesamt benennt man das mit dem Zauberwort "benutzerfreundlich". Der tech. Fortschritt bzw. das, was so definiert wird, ist dabei "benutzerfreundlich ohne die Möglichkeit, selbst Dinge entscheiden zu können". Früher wars wohl mehr "mit der Möglichkeit...". Ist ähnlich wie in der Politik, nur dass Du hier nicht gleich zum Terrorist befördert wirst, wenns Du aufmuckst.
Früher wäre ich im Hinblick auf die drohende Einführung von Win10 eher auf Linux umgestiegen. MacOS ziehe ich gar nicht erst in Betracht, da die Produkt-Gängelung noch ungleich stärker ist. Heute füge ich mich (resigniert) in mein Schicksal und installiere früher oder später auch das App-Monster.
Versuch Dir doch mal vorzustellen, was geschehen würde, wenn niemand auf Win10 umsteigen würde ? Oder bei der nächsten Wahl, da ja gar nicht wählen nicht hilft, einfach jeder die "Grauen Panther" wählt, oder die "unabhängigen Erdnussliebhaber" oder so...? Meine Güte, wenn ich das mal erleben könnte....
Was ich damit sagen will, ist ganz einfach. Es ist schlicht sch...egal, was die Leute denken und wollen. Ob Du "Ja" oder "Nein" zu irgendwas sagst, es würde nicht das Geringste bewirken. Denk mal an das Ende von "1984"... In anderen Ländern gibts "Umerziehungslager" und dergleichen, hier braucht man solche Mechanismen erst gar nicht.
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