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Kasperski ist richtiges Schlangengift

winnigorny1 / 6 Antworten / Flachansicht Nickles
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gelöscht_189916 winnigorny1 „Kasperski ist richtiges Schlangengift“
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Das ist bei AV failure-by-design, denn einerseits "müssen" sie ja Protokolle wie bei Heise beschrieben prüfen, andererseits lässt sich schwierig nachweisen, ob das gewollt oder versehentlich war. Immerhin konnten darüber Daten abgegriffen werden und auch per weiteren Skripten die Seite + AV + PC kompromittiert werden.

https://www.heise.de/ct/artikel/Kasper-Spy-Kaspersky-Virenschutz-gefaehrdet-Privatsphaere-der-Nutzer-4495127.html

Über das Vertrauenswürdige einer AV spricht das natürlich Bände und trägt nicht gerade dazu bei, dass Image der branche zu bessern.

Dabei sehe ich das Problem nicht nur bei Kaspersky, sondern ebenfalls aktuell sind Probleme bei Symantec/Norton. Andere AV patzen ebenfalls immer wieder, weil die Dinger eben tief in´s System eingreifen und dabei auch OS-eigene Sicherheit brechen.

Ein derzeit ebenfalls richtig fetter Hammer ist das Problem des Windows-Login:

https://www.heise.de/security/meldung/Horror-aus-der-Windows-Steinzeit-Ueber-die-Texteingabe-Hilfe-zum-Admin-4496709.html

Und noch toller wird es, wenn dann Hardware als solches anfällig ist, entweder wie bei Cisco über Backdoors und Lücken in der Software oder wenn diese sogar hard-coded ist und dann eigentlich das Verschrotten des Gerätes zur Folge haben müsste, wenn sich das nicht per Firmware-Update richten lässt.

https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsupdates-Gefaehrliche-Luecken-in-diversen-Cisco-Netzwerkgeraeten-4495510.html

Ähnlich erfolgreich sind dann Lücken im IoT-Krempel, für den es je nach Hersteller nicht einmal Updates gibt und wo das Schliessen der Lücke ebenfalls gleichbedeutend mit Wegwerfen ist. Und da geht der Spass erst los.

https://www.heise.de/security/meldung/Erstmals-gezielte-Spionage-Angriffe-ueber-intelligente-Dinge-dokumentiert-4489325.html

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