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Ärztebewertungsportal jameda.de

pappnasen / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo.

Ich habe die Ärztin objektiv und nach bestem Wissen und Gewissen und ohne irgendwelche niedrigen Beweggründe auf jameda.de beurteilt.

Nun hat die Bewertung allerdings nicht die Note 1, sondern nur 3.x und ist somit anscheinend nicht „regelkonform“ und muss weg.

Das ist aber sicherlich nicht der Grund, warum die Bewertung gelöscht wurde.

Ich glaube eher, die Ärzte, die bei dort bewertet werden, sind zahlende Mitglieder. Geld hatte schon immer einen höheren Stellenwert als die Wahrheit.

Oder ist der Grund das Urteil (Az. VI ZR 30/17) vom Bundesgerichtshof?
Da hat eine Ärztin erfolgreich gegen jameda.de geklagt.

Fazit:
Finger weg von sogenannten Bewertungsportalen.

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Warum sollten die? pappnasen
pappnasen mawe2 „Weil die natürlich genau so gefaked sein können wie die anderen.“
Optionen

Das kann doch niemals ein Fake sein, wenn das mit echten Euro-Scheinen bezahlt wird.

*LOL*

Übrigens: Bundesärztekammer und Verbraucherzentrale warnen: Vorsicht bei Bewertungen auf Arztportalen! Zahlende Ärzte besser bewertet. In einer Studie hat die Wochenzeitung "Die Zeit" den Bewertungsdurchschnitt von 3.770 benoteten Ärzten verglichen und dabei festgestellt, dass Ärzte mit einem bezahlten Profil kaum schlechte Noten haben.

95 Prozent der Ärzte mit Premium-Profil werden mit der Note 1 bewertet, bei den nicht zahlenden Kollegen sind es nur 77 Prozent.

Der Notendurchschnitt der bezahlenden Ärzte liegt bei 1,2 gegenüber 1,7 bei den nicht zahlenden Kollegen.

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