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Kaufempfehlung Notebook

RogerWorkman / 38 Antworten / Flachansicht Nickles

Es wird zeit für ein neues Notebook. Was ist empfehlenswert in der schier unübersichtlichen Welt der Angebote? Meine Nutzungsanforderungen sind bescheiden, aber Photoshop (noch Kaufversion) muss drauf laufen, 2 SSD eine BS (500GB und eine als Datengrab 500GB, IPS-Display ab 15"matt  für Augen sehr wichtig, Nummernblock, ggfs. Tastaturbeleuchtung weiss, nicht bunt, Dockingstation wäre klasse, dann kann man das Ding auch mal am großen Monitor nutzen. Natürlich sämtliche Anschlüsse von HDMI (Beamer) usw. Keine Miniports, die gehen zu schnell kaputt.  Ich mag Win 7 (Lizenz vorhanden), hab aber nichts gegen Win10. Apple nicht, da Akku nicht tauschbar. Gut wäre eine lange Akkulaufzeit.

Da ich nun sehr lange mich nicht mehr um flotte Kisten gekümmert habe, freu ich mich über jeden Tip in hinsicht erforderlichen technischer Daten usw. Halte mich für fit genug, auch vorhandene SSD zu verwenden, wenn das BS-Anmeldegeschiss nicht so nervt.

Danke schonmal vorab...

Gruß Roger

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Was sagen diese Werte aus? mawe2
mawe2 RogerWorkman „Hier ist zuvor das Ganze recht verständlich erklärt, gilt auch für LED-Monitore Displays : ...“
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Den Unterschied zwischen AdobeRGB und sRGB kenne ich, ich wusste nur nicht, was mit diesen Prozentangaben gemeint ist.

Wenn aber ein Display nur 37% der möglichen Farben und Helligkeitsabstufungen der Farben im  Farbraums darstellen kann, so sehen wir grundsätzlich 63% der in einer Datei (Video, Grafik, Foto) vorhandenen Farben nicht mehr.

Das würde aber höchstens dann gelten, wenn die Bilddatei wirklich alle darstellbaren Farben des genutzten Farbraums enthalten würde. Man kann davon ausgehen, dass das quasi nie der Fall ist.

Der Farbraum ist ja eine theoretische Größe, die Praxis (also das, was die Kameras in die Dateien schreiben) eine ganz andere. Und was nach der Bildbearbeitung übrig ist, ist nochmal was anderes.

Ach ich verfalle schnell in die so oft propagierten Benchmark-Vergleiche. Wie wir alle wissen, gibt es noch andere Qualitätsmerkmale.

Letztendlich zählen die Unterschiede, die man selbst mit bloßem Auge noch wahrnimmt. Was nützt mir ein Monitor, der 37 % des (theoretischen) Farbraums darstellen kann wenn ich selbst vielleicht nur 10 % (oder noch weniger) dieses Farbraums wirklich differenziert erkennen kann?

Die Industrie findet natürlich immer Argumente, uns 90 % an Wirkung zu verkaufen, die wir nie wahrnehmen werden...

Gruß, mawe2

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