HI!
Das, was wir dort sehen, ist offenbar der Raktion auf einen Widerspruch. Ich schätze Pappnasen hat der Nutzung seiner Adressdaten irgendwo eine Absage erteilt. (Als Information wäre für uns natürlich mehr als Gut zu wissen, was er da wo und wie gemacht hat.)
Was mir jetzt nicht ganz klar ist, ist inwieweit diese Verarbeitungssperre mit Nachsendeanträgen kollidiert. Das ist ja eigentlich die Ecke aus der die Adressverarbeitung der Post kommt. Die Nutzung zur Werbung ergab sich dann fast zwangsläufig.
Der Begriff Lettershop ist mir auch neu. Offenbar sind Druckdienstleistungen gemeint, die das Aussehen des Drucks vom Werbenden bekommen und die jeweiligen Adressen von der Post. Das es das geben wird, war mir irgendwie klar (ist zu naheliegend), aber den Begriff lese ich jetzt zum ersten Mal. (Was aber streng genommen nichts bedeutet. Ich kann schließlich auch nicht alles kennen.)
Die Nachsendung der Post habe ich erst vor etwas mehr als einem Jahr bei meinem letzten Umzug genutzt. Dabei habe ich diesmal die Adressweiterleitung absichtlich aktiviert gelassen, weil mein Briefkasten nur die InfoPost bekam, die mir recht war.
Man kann die Werbeflut also offenbar doch in gewissen Grenzen steuern. Was hast auch deine Beobachtung ist. Ich tippe das Hauptgrund für unerwünschte Werbung Preisausschreiben sind. Belegen kann ich das aber nicht.
Sinn für die Adressweiterleitung war bei mir war nicht jeden Anbieter extra online neu konfigurieren oder Anschreiben zu müssen. Das funktierte dann übrigens unerwartet schlechter als erwartet. Offenbar kann nicht jeder Werbungsendende die übermittelten Adressdaten verarbeiten. Ein Ergebnis mit dem ich so nicht gerechnet hatte.
Bis dann
Andreas