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News: Nachhaltigkeit

Zeitumstellung ist hoffentlich bald Geschichte!

Olaf19 / 215 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Pixabay)

"Es wäre sinnlos, die Menschen erst zu einem Thema zu befragen, und dann, wenn es einem nicht passe, dem nicht zu folgen", befand Jean-Claude Juncker mit Blick auf das eindeutige Ergebnis der Umfrage zum Thema Sommerzeit-Umstellung: 80% der Teilnehmer wollen das nicht. Von heute auf morgen beschlossen ist die Abschaffung der Zeitumstellung zwar noch nicht, aber ein erster Schritt ist gemacht.

Neben den sattsam bekannten negativen Auswirkungen auf Menschen und Milchkühe hat sich die Hoffnung auf Energieeinsparung nicht erfüllt: die Menschen haben zwar abends weniger Licht verbraucht, dafür aber morgens mehr geheizt. Also nichts war's mit mehr Nachhaltigkeit...

Offen ist noch, ob die Uhren in Zukunft dauerhaft auf Normalzeit stehen werden, oder ob eine "ewige Sommerzeit" eingeführt wird. Letztere hat den Vorzug, dass die Menschen auch - oder sogar gerade - in den Wintermonaten von einer längeren abendlichen Sonnenscheindauer profitieren.

Quelle: www.n-tv.de

Olaf19 meint: Für mich wäre das Ende dieser Umstell-Arie ein Segen. Ich reagiere jedes Frühjahr allergisch darauf, wenn man mir eine Stunde Schlaf klaut. Denn nur, weil ich morgens eine Stunde früher aufstehen muss, schlafe ich ja nicht abends eine Stunde früher ein...

Ja, das pendelt sich ein im Laufe der Zeit, aber nervig ist es in den ersten Wochen schon. Dafür bekomme ich zwar im Herbst wieder eine Stunde geschenkt, was eigentlich schön ist, aber selbst das bringt den Lebensrhythmus durcheinander.

Wissenschaftler bevorzugen übrirgens die dauerhafte Normalzeit.

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 nettermensch „Hallo Olaf, vor Jahren hast Du mich mal gelobt das ich meine Meinung auf Grund einer Diskusion geändert habe ich weiß gar ...“
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vor Jahren hast Du mich mal gelobt das ich meine Meinung auf Grund einer Diskusion geändert habe( ich weiß gar nicht mehr worum es da noch ging)

War das nicht Xafford, damals? – aber egal, zu mir hätte das auch gepasst ;-)

nun gebe ich das Lob zurück.

Dankeschön! Ja, und auch diese Diskussion entwickelt sich wieder zum Sittengemälde, mit all den ausgefransten Neben- und Teilthreads, und ich bin mal wieder nicht unschuldig daran *g*.

Einfach die ...Normalzeit... nehmen und alles ist gut, denn welche Argumente sollen dann noch ziehen wenn wir wieder die eigentliche ich sage mal Naturzeit einführen die natürlich ist und von der Natur so eingerichtet ist.

Naja, die Natur richtet erstmal gar keine Zeitrechnung ein, sie stellt nur den Rahmen zur  Verfügung – alles weitere macht der Mensch. Aber ich weiß natürlich, was du meinst.

Der Mensch muss selbst wissen, wie er sich sein Tagewerk organisiert, wann er seien Tag beginnt und endet und wo die Mitte liegen soll. Gleitzeit bei der Arbeit ist eine feine Sache...

Die für mich neuartige Information aus diesem Thread ist, dass es Menschen gibt – darunter Kinder – die gar nicht so sehr unter den Hin- und Her-Umstellerei ihres Lebensrhythmus leiden, sondern unter der sommerzeitlichen Verschiebung dieses Rhythmus um eine Stunde.

Ich hingegen hatte immer angenommen, dass das egal ist, sobald man sich daran gewöhnt hat und musste hier lernen, dass die Gewöhnung für einige unter uns ihre Grenzen hat, so dass eine Sommerzeit im Winter ein Experiment mit unklarem Ausgang wäre, zu Lasten derjenigen, die auf die Sommerzeit allergisch reagieren.

Deswegen würde ich jetzt auch sagen: Normalzeit und gut ist, damit können wir zumindest nichts völlig falsch machen. Das ist die Zeitrechnung, mit der ich groß geworden bin (ich war 15,5 als das erste Mal umgestellt wurde) und keiner hat sich darüber beschwert.

CU
Olaf

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MEZ - hatterchen1
Später, nicht länger! mawe2
Auch gut! :- mawe2
Um Himmels Willen! VC1541
Uuups... - gelöscht_189916
Zu spät. hanshh