Im Klartext: jedes Mal, wenn Du ein neues Programm installierst, machst Du vorher eine Systemsicherung? Das habe ich noch nie gemacht. Wenn nach der Installation etwas klemmte oder mir das Programm nicht gefiel, habe ich es mit der Windows-Routine deinstalliert, ab und zu mal die windows-eigene Systembereinigung durchgeführt und gut war's. Im Hintergrund unbemerkt mitinstallierte unerwünschte Zusatz-Software = Adware gibt es eigentlich nur bei dubioser freeware. Bei seriösen Programmen wird da zwar auch schon mal was Zusätzliches angeboten (z.B. Norton Security), das kann man aber verhindern, wenn man bei Installieren hinsieht.
Ich mache zwar auch eine Systemsicherung, wenn ich einen PC neu aufgesetzt habe, aber bis heute - ich habe seit Anfang der 90er mit Computern zu tun, (kann aber auch nur welche zusammen schrauben und Systeme installieren, sonst nichts) - habe ich noch nie ein Backup wirklich benötigt bzw. ein Recovery durchgeführt. Höchstens aus Bequemlichkeit, wenn ich mal eine Platte tauschen musste.
Ich denke, Du machst Dir das Ganze zu kompliziert. Letztens habe ich für einen Freund einen PC eingerichtet. Der ist 76, hat absolut keine Ahnung und kommt trotzdem bestens zurecht, weil er einfach nur das macht, was Windows ihm vorschlägt.