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Analoges Telefon und Hausnotruf an der Fritzbox

schnaffke / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo in die Runde, meine Schwiegereltern haben zur Zeit noch einen analogen Anschluß der Telekom, eine TAE Dose an der Wand (nur TAEF). Daran hängt ein Adapter, der TAEF und TAEN hat. An F hängt das analoge Telefon und an N der Hausnotruf. Nun kommt in Kürze Internet ins Haus. Ich werde die Fritzbox einrichten. Diese hat einen TAE Anschluß für N und F. Kann ich daran einfach diesen Adapter anschließen mit Telefon und Hausnotruf? Oder geht da nur entweder das eine oder das andere? Die Fritz box hat auch noch einen zweiten Anschluß für analoge Telefone für Stecker RJ11. Da könnte ich das analoge Telefon anschließen und den Hausnotruf an den TAE Anschluß. Aber einfacher wäre ersteres.

Gruß Schnaffke

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fakiauso mawe2 „Das ist eigentlich ein katastrophaler Zustand! Seit Jahren steht dieses Problem im Raum und seit Jahren gibt es keine ...“
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Dass man aber die Nutzer solcher Notrufsysteme (die dieses Zeugs ja schließlich nicht aus Spaß oder Faulheit benutzen) von Seiten der Telekom (bzw. der konkurrierenden Anbieter) so im Regen stehen lässt, ist eine vollkommen untragbare Situation!


Ne - eine profitable Situation durch Ausnutzen von Zwang, denn dadurch kann man ggf. kostspieligere Lösungen verkaufen ohne eigenen Mehraufwand. Der liegt komplett beim darauf Angewiesenen.

Das ist analog zur "Kundenbindung" beim Umstellen der analogen o. ISDN-Anschlüsse auf VoIP, wenn durch die aufgedrückte Tarifänderung die Kündigungsfrist wieder von einem auf zwei Jahre Kündigungsfrist steigt, obwohl der Grund ja einseitig durch das Umstellen bei der Telekom liegt und der Nutzer einen Neuvertrag ohne diesen gar nicht nötig hätte und i.d.R. auch gar nicht will. Das dafür überhaupt ein Neuvertrag erforderlich ist, ist ein rein bürokratischer Akt. Stattdessen könnte man schliesslich einfach die Altverträge laufen lassen und nur die Technik ändern.

Auch da spart die Telekom einerseits die Kosten für die Umsetzer und treibt gleichzeitig ihren Profit über die Verträge. Aus meiner Sicht wäre das sogar ein Fall für´s Kartellrecht, weil sich darüber m.E. als Netzbetreiber ein Vorteil gegenüber Mitbewerbern verschafft wird. Die werden sich nur hüten, da Trara zu machen, weil bei einem Wechsel zur Konkurrenz durch so ein Umstellen diese ebenfalls einen Neuvertrag abschliessen mit besagten zwei Jahren Laufzeit und genau diesen Druckpunkt nutzt die Telekom schamlos aus.

Dabei habei ich nach wie vor meine Zweifel über die Ausfallsicherheit von VoIP gegenüber der Kombination Telefon/DSL.

Angesichts der Situation dürfte es da per se keine Statistik geben, weil die Frage ausgefallener Hausnotruf und damit verbundene Zeit zum Retten entweder nicht gestellt wird oder in der Summe so gering ist, dass sie kaum Aussagekraft haben dürfte.

Lt. Wikipedia wird der Hausnotruf in D von etwa 350000 Menschen in Anspruch genommen. Angesichts der Situation scheint mir die langfristig sinnvollste Variante momentan die per GSM-Modul zu sein.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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