Sie können es nicht lassen. - Auf den ersten Blick nicht schlecht gemacht, dann aber doch Patzer in der deutschen Sprache.
Und ein Rechtsklick auf den Link offenbart, dass man damit nicht zu Amazon geführt wird, sondern zu
Der Link wird nicht funktionieren, da ich das "net" durch "xxx" ersetzt habe, damit kein blöder Unfall passiert.
Andreas42 
Alekom „ähem, wo sind da die deutschen Patzer? Rechtschreibfehler, da ahne ich 2. Auf den ersten Blick habe ich nämlich nichts ...“
Hi!
Mit ging auch schon durch den Schädel, dass hier Rechtschreibklugscheißer (derzeit noch) echte Vorteile haben. Inzwischen erreichen die Phisher teilweise eine Qualität, dass Rechtschreibbeschädigte - wie meinereiner - das nicht mehr zur schnellen Prüfung nutzen können (ich sehe einfach nicht alle Fehler - schon gar nicht bei mir selbst). Das ist hier allerdings wirklich ein Zeichen in die schlechte Richtung.
Mir bleiben inzwischen oft auch nur die Dinge zum Prüfen übrig, die mit mit "Technik und Nachdenken" zusammenfassen könnte: fehlt der eigene Name im Anschreiben?
Wie sehen die Links aus? Macht das dort berichtete Sinn? Wie war es bisher?
In diesem Fall erscheint es mir wichtig einmal darauf hinzuweisen, dass ich bisher noch nie eine zufällige Frage zu einem Account hatte, wenn man von den üblichen Fragen absieht, ob die Adresse noch aktuell ist (und ich glaube, dass ich soetwas noch nie von Amazon bekommen habe).
Accountprüfungen oder Rückfragen zu Bestellungen habe ich hingegen schon bekommen, durchaus auch nach Nutzen einer neuen Versandadresse. Aber das war dann konkret für eine kürzliche Bestellung.
Das Thema wird in meinen Augen wirklich schwierig. Ein "sicheres Boot" sind eigentlich nur die verwendeten Link-Adressen. Aber dort hat man natürlich genau dann Probleme, wenn ein Händler/Dienstleister anfängt eine neue Adresse zu nutzen.
Im Zweifelsfall bleibt dann nur sich "neutral" in seinem Account einzuloggen (also nicht über einen in irgendeiner Mail enthaltenen oder irgendwo gespeicherten Link).
Ich hoffe, dass das auch in Zukunft ausreicht. Auch wenn jetzt noch kleine Rechtschreibfehler drin sind (die ich schon nicht mehr erkenne), kann die nächste Phishingmail schon perfekt darin sein. Rechtschreibung ist vermutlich bald nur noch bei wenigen Phishingmails ein ausreichendes Kriterium.
Bis dann
Andreas
