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XFS - das wundermittel für schnelle Dateioperationen?

Alekom / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

ich bin ja immer neugierig, lese viel, klicke viel, unter anderem bin ich auf einen punkt gestoßen wo behauptet wurde, das ein Dateisystem wie XFS für Linux wahre Tempogewinne bringen soll. zum beispiel beim Kopieren.

ist stabil und ausgereift, ist aber im desktopbereich kaum verbreitet.

kann da wer darüber schon was berichten aufgrund eigener erfahrungen?

gruß Alekom

*aja, alles Gute für alle im Jahr 2017*

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Andreas42 Alekom „heise artikel zu xfs: https://www.heise.de/ct/artikel/Die-Neuerungen-von-Linux-4-9-3351436.html Das XFS-Dateisystem kann ...“
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Hi!

Die Frage ist, was sind große Daten? 1Mb, 10Mb, 100Mb?

Das ist in diesem speziellen Fall unerheblich, da nicht kopiert, sondern ein neuer Link auf die vorhandene Datei erzeugt wird.

Das ist verlinkten Artikel erläutert: "Bei einer so ausgeführten und nur innerhalb eines Dateisystems möglichen Kopie kann sich XFS jetzt ein Vervielfältigen der Dateiinhalte sparen; stattdessen braucht es nur einen neuen Dateisystemeintrag in den Metadaten anzulegen, der auf dieselben Speicherbereiche verweist wie der Eintrag der Quelldatei."

Falls jetzt Bedenken bestehen, was beim Ändern einer so kopierten Datei mit dem Original geschieht, zitiere ich hier besser gleich weiter Zwinkernd: "Änderungen an den Inhalten von Original oder Kopie wirken sich dennoch nicht auf die Inhalte der anderen Datei aus. Das ist der Unterschied zu einem mit ln erzeugten Hardlink, der dieselben Nutzdaten über unterschiedliche Dateinamen ansprechbar macht."

Offenbar merkt Linux dann, dass hier eine Kopie erzeugt wurde und kann dann die Änderungen in der Kopie einbinden. (Wie das gemacht wird, wird dann im verlinkten Artikel auch noch erläutert; diesmal spare ich mir aber ein Zitat).

Bis dann
Andreas

Bitte bei der Ueberweisung im Betreff "Loeschen fuer Kohle" und den Beitrag angeben. Knausern hilft nicht!
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