Als Facebook Anfang 2014 WhatsApp übernahm, sicherte das Unternehmen der EU-Kommission zu, dass es zu keinem Austausch von Kundendaten zwischen Konzernmuter und Neu-Tochter kommen werde.
Wer WhatsApp schätzte, aber mit Facebook nichts zu tun haben wollte, dessen Daten sollten nicht an Facebook übermittelt werden.
Anscheinend ist nun genau das geschehen. Die EU-Kommission ermittelt und wird ggfs. Sanktionen verhängen. Eine Rückabwicklung der Übernahme vor zweieinhalb Jahren gilt aber als ausgeschlossen.
Olaf19 meint: Ich habe WhatsApp damals fluchtartig verlassen, weil ich genau das befürchtet hatte, was jetzt eingetreten zu sein scheint.
Wenn man die Meldung etwas weiter überdenkt, fragt sich, ob dieser Datenaustausch ein echtes Problem bedeutet. Die meisten Menschen sind eh bei beiden Plattformen angemeldet, und wer damals noch WhatsApp hatte, war vorher schon lange bei Facebook.
Kunden mit der Konstellation: WhatsApp ja, Facebook nein, so wie bei mir, haben damals in aller Regel die Konsequenzen gezogen und sind gegangen. Insofern: what shall's...
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