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Facebook schluckt WhatsApp – Teil 2

Olaf19 / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Als Facebook Anfang 2014 WhatsApp übernahm, sicherte das Unternehmen der EU-Kommission zu, dass es zu keinem Austausch von Kundendaten zwischen Konzernmuter und Neu-Tochter kommen werde.

Wer WhatsApp schätzte, aber mit Facebook nichts zu tun haben wollte, dessen Daten sollten nicht an Facebook übermittelt werden.

Anscheinend ist nun genau das geschehen. Die EU-Kommission ermittelt und wird ggfs. Sanktionen verhängen. Eine Rückabwicklung der Übernahme vor zweieinhalb Jahren gilt aber als ausgeschlossen.

Quelle: www.golem.de

Olaf19 meint: Ich habe WhatsApp damals fluchtartig verlassen, weil ich genau das befürchtet hatte, was jetzt eingetreten zu sein scheint.

Wenn man die Meldung etwas weiter überdenkt, fragt sich, ob dieser Datenaustausch ein echtes Problem bedeutet. Die meisten Menschen sind eh bei beiden Plattformen angemeldet, und wer damals noch WhatsApp hatte, war vorher schon lange bei Facebook.

Kunden mit der Konstellation: WhatsApp ja, Facebook nein, so wie bei mir, haben damals in aller Regel die Konsequenzen gezogen und sind gegangen. Insofern: what shall's...

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 Borlander „Ich bin bei keiner der beiden Plattformen angemeldet. Trotzdem kann ich nicht zuverlässig verhindern, dass Dritte dazu ...“
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Ich bin bei keiner der beiden Plattformen angemeldet. Trotzdem kann ich nicht zuverlässig verhindern, dass Dritte dazu genötigt werden meine Daten mit in deren Zugriff zu übermitteln.

Da sprichst du einen heiklen Punkt an. Ja, durch bloße Abstinenz kann man nicht verhindern, in der "Menschenkartei" z.B. von Facebook geführt zu werden. Ich erinnere mich noch gut, dass ich so um 2010 herum des öfteren Einladungen von Facebook erhielt mit der Aufforderung, doch auch Mitglied zu werden. Da hatten also bestehende Facebook-Mitlgieder aus meinem Bekanntenkreis mit meiner Mailadresse "herumgehurt" – sicherlich nur in guter Absicht.

Letztlich kann ich auch nicht verhindern, dass irgendein Heiopei ein Stück Papier mit meinem Foto, meiner Privatanschrift und meinen persönlichen Vorlieben flächendeckend in Klarsichtfolie regengeschützt verpackt an die Laternenpfähle pinnt. Ich kann die Dinger natürlich abreißen, dort wo ich sie sehe...

Der Unterschied zwischen Facebook und diesem zugegebenermaßen reichlich skurrilen Beispiel: Facebook ist deutlich realer – und viel effektiver...

CU
Olaf

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