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Mit Keimen verseuchte Milch im Verkehr.

gelöscht_137978 / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Aus aktuellem Anlaß mal eine Frage, die bei mir aufkommt, wenn ich die Warnung lese.

Eine Moltkerei hat einen Rückruf und eine Warnung herausgegeben, ihr Produkt H-Milch nicht zu verzehren.

https://www.hochwald.de/de/aktuelles/verbraucherinformation.html

Nun Frage ich mich, wie zum Geier kommen Keime nach einem Pasteurisierprozess in die Milch?

Vor allen Dingen frag ich mich (Platzhaltend auch für andere Keim und Gammelprodukte, die in den Markt gelangen), warum prahlen alle mit ihren tollen Überwachungsmaßnahmen und ihren Kontrollen auf Belastung, wenn das Zeuch dennoch in den Markt gelangt und eine Gefahr bedeutet?

Sollte es nicht so sein, das die Proben, die quasi am Ende genommen werden, erst einwandfrei sein müssten, bevor eingelagert bzw. Ausgeliefert wird?

Will mir nicht in den Kopp......

Irgendwie denke ich da immer wieder an schlampige Pflege bzw. Reinigung der Anlagen.

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Max Payne gelöscht_137978 „Mit Keimen verseuchte Milch im Verkehr.“
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Der Keim ist in jeder Milch vorhanden. Problematisch für die Gesundheit wird er ab einer Konzentration von 10 Mio. Keimen pro Gramm Lebensmittel. Dann muss man aber auch ziemlich hartgesotten sein, die "Milch" noch zu trinken:

B. cereus führt in pasteurisierten Milcherzeugnissen bei Keimzahlen von über 1 Million/g zu Bitterkeit und zur Süßgerinnung. Wegen der durch diesen Keim verursachten Geschmacksveränderungen ist die Gefahr einer Intoxikation nicht sehr groß.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bacillus_cereus)

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