...wird allerdings selbst bei einem juristischen Erfolg unsere Langohren und Schnüffelnasen vermutlich kaum von ihrem gesetzwidrigen Tun abhalten:
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2016-09/ueberwachung-bnd-nsa-decix-klage
Viren, Spyware, Datenschutz 11.213 Themen, 94.181 Beiträge
Ja, für zu Hause und im rein internen LAN gibt es eher Möglichkeiten der Absicherung gegen Spionage.
In dem Artikel geht es aber darum, dass der Internetverkehr für den Geheimdienst mit Herausgeben der Daten völlig offen liegt und damit jegliche Kommunikation im gesamten Internet.
Da braucht es nur die nötigen Ressourcen, und fast jeder Intenet-Nutzer ist anzusehen wie ein offenes Buch.
Und gegen solches Vorgehen des BND, wie im Artikel beschrieben, könnte nur eine Einschränkung des "allumfassenden Rechts" und der Kontrolle der Geheimdienste etwas bewirken.
Aber "Kontrolle" (hier des Geheimdienstes) und "Geheimdienst" - das ist wohl ein Widerspruch in sich.
Und was passiert, wenn etwas über die Tätigkeit der Geheimdienste öffentlich gemacht wird, dass ist an Assange und Snowden zu sehen.
Da geht es inzwischen nur noch um persönliche Dinge der beiden, wenn etwas unter ihren Namen berichtet wird. Zuletzt grade wieder in der Tonlage: Snowden wollte sich an seinem Arbeitgeber rächen, weil...
Aber die Idee mit einem
Qua(n)tenkanal
das ist mal was Anderes.
Bis jetzt hilft nur eine abgeschirmte Direktverbindung, um dem Geheimdienst und anderen die Sache richtig schwer zu machen.
Kommunikation ist im "Internet" eben offen. Verschlüsseln hilft ein wenig und erschwert das Abhören.
So - zu guter Letzt hoffe ich, dass es Fehler in meiner Denkweise gibt und jemand doch weiß oder herausfindet, wie Sicherheit der Kommunukation gewährleistet werden kann.
Außer durch Gesetze und öffentliche Kontrolle. Aber das fehlt grade.
Gruß,
Anne