Allgemeines 21.915 Themen, 147.228 Beiträge

Noch ein Jubiläum: IBM 5150 Personal Computer am 12. August 1981 vorgestellt

gelöscht_323936 / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Und damit war der Weg zur Verbreitung des Personal Computers gestartet wie es sie heute gibt, auch wenn es gar nicht danach aussah.

Die Ausstattung war recht mager. 16-bit Prozessor, 8-bit Datenbus, 264 KB Arbeitsspeicher. Festplatten gab es zu Beginn nicht, Arbeitsergebnisse konnten auf 5,25"-Disketten mit anfänglich 160 KB Speicherplatz gespeichert werden.

Diese PCs waren für Privatanwender zu teuer, aber als Arbeitsplatzrechner für kleine und mittelständische Unternehmen durchaus attraktiv.

„die Grundkonfiguration kostete 1981 umgerechnet und nach heutiger Kaufkraft knapp 9000 Euro"

(Zitat DLF aus dem Beitrag mit Link unten)

Durch Offenlegen des Konstruktionsprinzips und durch leichte Erweiterbarkeit gab es bald von anderen Herstellern und im Selbstbau  "IBM-kompatible" Computer.

Das war also der Start für das, was hier im Nickles.de-Forum für viel Fragen und Antworten sorgt - den PC.
Bill Gates mit DOS kam bald dazu - sonst gäbe es nicht.. Aber das weiß jeder selbst, was ihm passt und was ärgerlich ist.

Im Deutschlandfunk eine kurze Zusammenfassung zum Nachhören (2:55 min)
Klobig, grau, hässlich - 35 Jahre IBM PC

Das mühsame Schreiben von Texten auf ähnlich ausgestatteten Computern (in der DDR gab es keine IBM-PCs) kenne ich noch gut von Mitte der 80er Jahre.
Anfang der 90er war ich dann in einer Firma, die bereits ein interaktives Programmsystem mit komplizierten Berechnungen auf PCs programmiert hatte und verkaufte.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 gelöscht_238890 „Hi, man musste damals schon nach den Prozessoren unterscheiden. IBM-kompatible Consumer-PC hatten zumindest einen Intel ...“
Optionen
Übrigens kostete mein erster Brenner, Philips 1x, Mitte der 90er 498,-DM. Aber der steckte dann schon in einen Intel 386 Rechner.

Zum Vergleich: 1997 hatte ich meinen ersten Brenner, den Philipps CDD 2600 – wie der Name andeutet, 2x Lesen, 6x schreiben, afair habei ich 700 DM bezahlt, allerdings extern. Gerade wurde einer für 6,60 EUR zzgl. 6,99 Versand verhökert ;-) http://www.ebay.de/itm/Philips-Externes-SCSI-CD-Brenner-Laufwerk-CDD-2600-im-Gehause/121633021811

Die Nachrüstung mit einer 15MB Winchester-Festplatte kostete noch einmal 998,-DM.

Selbst für die damalige Zeit war das wenig; afair hatten die Atari Megafiles schon 20, 30 und 40 MB, und ganz so teuer waren die glaub ich auch nicht.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
bei Antwort benachrichtigen