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Noch ein Jubiläum: IBM 5150 Personal Computer am 12. August 1981 vorgestellt

gelöscht_323936 / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Und damit war der Weg zur Verbreitung des Personal Computers gestartet wie es sie heute gibt, auch wenn es gar nicht danach aussah.

Die Ausstattung war recht mager. 16-bit Prozessor, 8-bit Datenbus, 264 KB Arbeitsspeicher. Festplatten gab es zu Beginn nicht, Arbeitsergebnisse konnten auf 5,25"-Disketten mit anfänglich 160 KB Speicherplatz gespeichert werden.

Diese PCs waren für Privatanwender zu teuer, aber als Arbeitsplatzrechner für kleine und mittelständische Unternehmen durchaus attraktiv.

„die Grundkonfiguration kostete 1981 umgerechnet und nach heutiger Kaufkraft knapp 9000 Euro"

(Zitat DLF aus dem Beitrag mit Link unten)

Durch Offenlegen des Konstruktionsprinzips und durch leichte Erweiterbarkeit gab es bald von anderen Herstellern und im Selbstbau  "IBM-kompatible" Computer.

Das war also der Start für das, was hier im Nickles.de-Forum für viel Fragen und Antworten sorgt - den PC.
Bill Gates mit DOS kam bald dazu - sonst gäbe es nicht.. Aber das weiß jeder selbst, was ihm passt und was ärgerlich ist.

Im Deutschlandfunk eine kurze Zusammenfassung zum Nachhören (2:55 min)
Klobig, grau, hässlich - 35 Jahre IBM PC

Das mühsame Schreiben von Texten auf ähnlich ausgestatteten Computern (in der DDR gab es keine IBM-PCs) kenne ich noch gut von Mitte der 80er Jahre.
Anfang der 90er war ich dann in einer Firma, die bereits ein interaktives Programmsystem mit komplizierten Berechnungen auf PCs programmiert hatte und verkaufte.

Anne

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Strohwittwer Olaf19 „16 Bit war damals state of the art die ersten 32-Bitter erschienen gegen Ende der 80er. Mein Atari 1040 ST/F hatte so eine ...“
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Als Student konnte ich mir weder Amiga noch Atari leisten, von Apple ganz zu schweigen und einen IBM hat man irgendwo mal gesehenCool.

Aber das stimmt, die konnten intern doppelt soviel verarbeiten als sie wieder nach draußen schicken konnten. Das hatte aber auch mit der Speicher-Adressierung zu tun, wer kann sich nicht an alte Zeiten erinnern, als man nur mit Tricks (per autoexec.bat und config.sys) das System überreden konnte, mehr als 640 KB zu nutzen. 

Ich hatte später spezielle-Startdisketten für Spiele, die ziemlich viel von den knappen 640 KB-RAM brauchten - da wurde schlicht alles weggelassen, selbst ein Tastaturtreiber, hauptsache, das Spiel lief. Und Spaß haben diese DOSen trotzdem gemacht!

Think
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