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Gastbeitrag: Allgemeines

Aktien mit dem Smartphone handeln

zsolt.gast_autor / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

In der modernen Zeit ist es keine Besonderheit mehr, dass Aktien auch per Smartphone gehandelt werden. Umfangreiche Tradingmöglichkeiten durch Apps ermöglichen jedoch nicht nur die Chance auf hohe Gewinne, sondern bergen auch gewisse Risiken. Dies gilt insbesondere dann, wenn Strategien von Börsenprofis ohne genauere Prüfung in das eigene Depot kopiert werden.

Jederzeit den Überblick erhalten

Der größte Pluspunkt einer Trading App ist sicher, dass Anleger ihr Depot jederzeit im Auge behalten können. Bei Bedarf lassen sich Aktien auch von unterwegs kaufen oder verkaufen. Erfreulicherweise sind die meisten Apps sehr nutzerfreundlich, sodass nur eine geringe Einarbeitungszeit erforderlich ist. In den meisten Fällen orientiert sich die Trading App an der zugehörigen Desktop Anwendung. Mittlerweile bieten fast alle Broker eine mobile App für Smartphone und Tablet PC an, die in aller Regel kostenlos heruntergeladen werden kann.

Apps ermöglichen Social Trading

Ähnlich wie Facebook oder Twitter für private Kontakte gibt es auch soziale Netzwerke für den Aktienhandel. Damit können Anleger sich mit Gleichgesinnten austauschen und deren Anlagestrategien mit wenigen Klicks in den eigenen Account kopieren. Beim Marktführer eToro sind mittlerweile bereits etwa fünf Millionen Mitglieder registriert. Oftmals werden die Apps als ideale Möglichkeit angepriesen, wie auch unerfahrene vom lukrativen Aktienhandel profitieren können.

Das Kopieren von erfolgreichen Strategien ist sowohl bei erfahrenen Börsianern wie auch Kleinanlegern schon Längerem eine beliebte Methode. Mit einer entsprechenden App funktioniert dies um einiges einfacher. Die erfolgreichsten Trader werden im Ranking vorne platziert, sodass sich Nutzer einen schnellen Überblick über die besten Strategien verschaffen können. Anleger die weniger Glück hatten erscheinen dagegen auf den hinteren Plätzen.

Weitere Funktionen der Trading Apps

Neben dem reinen Trading bieten die Anwendungen zumeist noch eine Reihe von weiteren nützlichen Funktionen an. So lassen sich beispielsweise individuelle Analysen durchführen. Zudem werden Nutzer permanent über wichtige Börsennachrichten informiert. Im Idealfall kann das Handelskonto von unterwegs kapitalisiert werden. Somit ist der Anleger beim Handel sehr flexibel und kann einfach und bequem auch mit dem eigenen Smartphone oder Tablet aktiv am Handelsgeschehen teilnehmen und von den Möglichkeiten am Markt profitieren.

Dennoch sollte die App nicht als Ersatz für die Plattformen am PC betrachtet werden. Vielmehr stellt diese eine zusätzliche Option dar. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass der Broker nur einen eingeschränkten Funktionsumfang zur Verfügung stellt. Dies gilt beispielsweise für die angebotenen Chart-Varianten. Um die Möglichkeiten vorab zu testen kann bei vielen Anbietern zunächst ein kostenloses Demokonto eröffnet werden. Mit diesem lassen sich alle Funktionen völlig risikolos ausprobieren.

Hinweis: Es handelt sich hier um eine Information eines Anbieters, Sponsors oder Partners. Fragen, Meinungen und Diskussionen zur Mitteilung sind herzlich willkommen. Beiträge die sich nicht auf das Thema beziehen sind hier jedoch fehl am Platz und werden kommentarlos gelöscht.

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giana0212 floytt „Nein. Aber die meisten Desktops nutzen Windows. Kannst ja mal nachzählen. Nein, seit Ewigkeiten nicht mehr. Natürlich. ...“
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Nein, keine Einigung, Du legst mir Aussagen in dem Mund, die ich nicht getätigt habe.

Ich redete ausschließlich von Smartphones, nicht von Computern. Auch Online-Banking auf Computern kann durchaus sicher sein. Das war hier aber nicht das Thema.

Passworttresore sind beliebte Ziele von Schadware, Dein Zettel, den Du ja aus Sicherheitsgründen vermeidest, kann ich allerdings nicht stehlen, wenn ich Deinen Rechner übernehme. Der Zettel bleibt unerreichbar. Gehst Du jetzt von Einbrechern aus, so könnten die den Zettel stehlen, die Schwelle einzubrechen ist allerdings deutlich höher als mal eben Schabernack auf Deinem Rechner zu treiben, gerne auch aus dem Ausland.

Windows oder nicht ist ebenso keine Frage, ich nutze auch Windows-Rechner. Will man es ganz sicher haben, könnte man für das Online-Banking ja ein Live-System starten, das ist nicht manipulierbar.

Man kann generell einfach alles nutzen, tolle neue Technik, ich bin eher ein mißtrauischer Geselle, in einigen Bereichen ist Zurückhaltung einfach sicherer. Und ja, ich bin im PlayStore angemeldet und nutze damit also auch Google, aber natürlich sind auch da keine Kontodaten hinterlegt, ich habe mal eine Guthabenkarte auf den PlayStore gutgeschrieben. Mehr als die paar Euro sind da also auch nicht zu holen.

Einen Fall mit einem Virus auf einem Handy hatten wir gerade erst in der Familie, ein Laie ohne jeden Bezug zur Technik wäre den ohne professionelle Hilfe nicht wieder los geworden. Wir haben beim Provider die Drittanbieterfunktionen sperren lassen, kann ich als Rat grundsätzlich nur weitergeben.

Und noch eine persönliche Einschätzung: Smartphones sind deutlich weniger sicher als Rechner. Bei Rechnern habe ich immer die Möglichkeit, Schadware zu entdecken, oft auch zu beseitigen, beim Smartphone ist das bauartbedingt nicht möglich, dort bin ich immer den Softwareanbietern ausgeliefert. Im Zweifel setze ich einen Rechner neu auf, auch das kann ich mit einem Smartphone nicht.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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