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Neuer PC - nachgefragt

fritschi2 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Experten,

eigentlcih war ich mir schon ziemlich sicher welches System es wird

https://www.nickles.de/forum/pc-selbstbau-tuning/2016/neuer-pc-zusammenstellung-stimmig-539176451.html

Aber jetzt hat mein Händler den neuen i5 nicht mehr lagernd und auch sonst einiges nicht. Jetzt habe ich mir noch einmal die Vorgängerplattorm angesehen. Der i5 4460 ist billiger und eigentlich schneller. Ein gutes H87 Board ist um einiges billiger als ein H170 Board. Da es vorwiegend ein Gamer-PC wird ist ja die Grafikkarte das wesentlichste. Und da möchte meine Tochter noch etwas warten (auf die RX 480). Somit soll nur schnell der neue PC aufgebaut werden (Mobo,Cpu,Speicher,SSD) damit ich noch vor dem 28.07 meine freie Windows7-Pro Lizenz für W10-Pro verwenden kann.

Ist das jetzt wirklich kurzsichtig ein H87 zu kaufen? Es ist ja nicht geplant den PC später nochmals aufzurüsten, Und Overclocking ist kein Thema. Das einzige ist die Unterstützung von DDR4 am H170 gegenüber DDR3 am H87 aber 1600er DDR3´s sind doch schnell genug - oder?

Danke für eure Unterstützung.

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fakiauso swiftgoon „Das ist mMn auch ein klassisches Vorurteil. Hast du Beispiele? Ich hab schon seit längerem ne HD7850 im System und ...“
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Und ich bin nun mal ein kleiner AMD-Fanboy.


Siehste;-)

Linux lasse ich mal aussen vor, das steht hier nicht zur Debatte, passt aber in´s Bild, daher nur am Ende noch ein Link dazu.

Bei AMD geht es bereits mit dem CCC los, das sich wegen des NET-Frameworks nicht installieren lässt, dann ist zwar der Treiber drauf, aber das war es auch schon und man installiert sich einen Wolf.
Beim Wechsel von AGP zu PCI-E gab es dann Probleme, wenn z.B. AGP-Karten unter W7 installiert wurden, genau dieselbe Scheisse, das der treiber nicht lief, obwohl im Download-Bereich angeboten, dann fummelte man sämtliche möglichen Catalyst und/oder das Netz durch, bis man heraus bekam, welcher denn nun irgendwie lief. Ältere Karten fliegen beim Treibersupport gleich ganz heraus.
Bei Notebooks kann man bei Nvidia in aller Regel den Referenztreiber von Nvidia installieren, wenn der Hersteller neuere OS nicht supported, bei ATI/AMD bin ich da mehr auf die Nase gefallen und auch die Installierei siehe oben.

Letzter grosser Fehler bei AMD war dieser:

http://www.chip.de/news/AMD-Treiber-grillt-Hardware-Treiberproblem-bei-Radeon-Grafikkarten_86232272.html

Nvidia buggt zwar mit dem 364er auch herum, aber der grillt wenigstens nicht die Hardware.

Unter Linux als OT war die Installation des Catalyst schon immer eine Zitterpartie. Mal ging es gut, gerne aber auch nicht und das selbst über die Tools der Distri wie der Treiberverwaltung von Ubuntu.

So gibt es z.B. für die bei mir im T400 verbaute HD3450 für aktuelle Kernel gleich gar keinen Catalyst mehr, sondern nur den freien radeon. Dieser arbeitet aber uneffektiver, was mehr Akku und Wärme bedeutet. Nvidias aus dem gleichen Zeitraum werden noch mit Treibern versorgt. Momentan habe ich halt noch Debian Wheezy mit dem fglrx/Catalyst drauf, ab Jessie funktioniert dann nur noch der radeon mit besagten Nachteilen. AMD ist das anscheinend schlicht egal.

Selbst bei aktuellen Karten und Distris gibt es u.U. keine proprietären Treiber von AMD. Wer also unter Linux zocken will, ist zumindest vorläufig faktisch per Zwang auf Nvidia angewiesen oder auf eine ältere Distri:

http://www.heise.de/open/meldung/AMD-Linux-Alter-Treiber-wird-aufgegeben-neuer-bringt-Vulkan-Support-3145276.html

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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