Hi!
Danke für die Rückmeldung. der Artikel ist wirklich interessant. Dass die neue Speichertechnik solche Probleme bei der Schreibgeschwindigkeit hat, war mir nicht bewusst. offenbar muss man jetzt auch auf die einzelnen Modelle achten.
Daraus ein allgemeines Problem für SSDs abzuleiten, halte ich aber für falsch. Das ist was für das "wer billig kauft, kauft zweimal"-Lager.
In deutlich abgeschwächter Form gibt es das "Problem" aber in der Tat schon seit einigen Jahren. Samsung hatte nach der 830er Serie ja bei der 840 Serie eine Pro Variante eingeführt, die u.a. beim Schreiben schneller war, als die "Basic" genannte 840er Reihe. Mir der 850 wurde das (glaube ich) zu Evo und Pro. Bei der 830er Serie (die ich habe), war mir das noch egal. Später hätte mir vermutlich die Evo gereicht, weil meine Rechner eh nur max. SATA2 unterstützen. (Ich meine ich habe eine 840 Basic im Netbook; das lastet die aber sowieso nicht ansatzweise aus. Die hatte ich gekauft als auf Nickles, damals von einem Superangebot berichtet wurde.Gefunden: stimmt)
Nach dem Testbericht, hätte ich die betroffene SSD zwar nicht als Müll betrachtet, aber für meinen hauptrechner währe sie nicht in Frage gekommen. Für gebrauchte Notebooks mit lahmen HDs wäre sie aber in meinen Augen ein gewinn. Da brauche zumindest ich keine ungebremste Schreibpower. Wenn der Cache da reicht, um bis 6GByte schnell wegzupuffern, dann reicht mir das für ein Notebook in der Region meinen T400 oder gar des Netbooks. Für Zocker und Leute die Datendurchsatz brauchen, taugt das Teil aber nichts.
Man wird wohl in Zukunft immer mehr nach den genauen Leistungsdaten der SSD schauen müssen, damit man keine Krücke an Land zieht. Irgendwie gleicht sich dass an die Situation vor einigen Jahren an, dass das Netz voll von Anfragen war, welche Platte empfehlenswert sei...
Bis dann
Andreas