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News: Finaler Countdown tickt

Windows 10 - Kostenloses Update nur noch 100 Tage möglich

Michael Nickles / 45 Antworten / Flachansicht Nickles
Bereits am 21. Januar 2015 teilte Microsoft mit, dass das Upgrade auf Windows 10 befristet kostenlos ist. (Foto: Microsoft)
Zum Start von Windows 10 machte Microsoft etwas bislang Einmaliges. Inhaber einer gültigen Lizenz von Windows 7 oder Windows 8.n können kostenlos auf Windows 10 aktualisieren.

Von Anfang an erklärte Microsoft, dass dieses Angebot zeitlich befristet ist. Jetzt tickt der Countdown richtig los, in 100 Tagen ist Schluss mit kostenlos. Konkret ist der Stichtag also der 28. Juli 2016.

Jüngst hat Microsoft viele Windows 10 Verweigerer mit heimlich eingeschleuster "Werbung" zum Upgrade auf Windows 10 verärgert und das scheint immer noch der Fall sein. Diesbezüglich besteht nun also Hoffnung, dass diese Nerverei in 100 Tagen vielleicht endet.

Michael Nickles meint:

Die Frage ob ja oder nein kann ich leider nur wiederholt mit einem klaren Ja beantworten. Wer die Möglichkeit/Berechtigung zum Upgraden hat, der sollte das tun. Im Fall von Windows 8.n gibt es überhaupt keinen Diskussionsspielraum: wer hier nicht kostenlos auf Windows 10 aktualisiert, dem ist einfach nicht zu helfen. Die Rede ist wohlgemerkt von Desktop-Installationen, bei Tablets sieht es anders aus. Da kann ein Windows 10 Upgrade eventuell nicht sinnvoll oder gar nicht möglich sein.

Ich wüsste keinen einzigen Punkt, wo Windows 8.n gegenüber Windows 10 auch nur den geringsten Vorteil hat. Windows 7 Nutzer können natürlich verbissen an dem Irrglauben festhalten, dass Nummer 7 das letzte noch "gute" Windows ist, weil es weniger "rumspioniert" als seine Nachfolger.

Hier gilt nur zu wiederholen: wenn Microsoft irgendeinen Rechner mit Windows ausspionieren will, dann kann Microsoft das jederzeit tun. Windows ist "Closed Source", niemand außer Microsoft weiß, was ein offizielles Update tut oder welche Hintertüren es vielleicht drinnen hat. Wer Angst vor Microsoft hat, der sollte also nicht bei Windows bleiben - egal welcher Version - und zu einem alternativen Betriebssystem wechseln, was konkret Linux bedeutet, weil es keine andere sinnvolle Alternative gibt.

Die gewiss sehr große Masse der Windows-Nutzer, die keinen blassen Dunst hat, welche Windows-Version eigentlich installiert ist, hab ich hier mal nicht berücksichtigt.

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Andreas42 giana0212 „Leider ist Dir da ein grober Patzer passiert. Es wurde bereits ganz deutlich kommuniziert, daß MS in der Preview deutlich ...“
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Hi!

Leider ist Dir da ein grober Patzer passiert.

Ehrlich gesagt, nein - das war Absicht.

Ich weiß dass bei der Preview mehr Daten gesammelt werden, damit ist das in meinen Augen der Extremfall. Ich hielt es für ausreichend, diesen speziellen Fall zu verlinken ohne auf den Unterschied einzugehen, frei nach dem Motto "das sammeln sie im schlimmsten Fall, schlimmer wird's nicht kommen". Ich wollte auch mal die praktische Methode der einfachen Panikmache nutzen. Zwinkernd

Der zweite Link führt zur allgemeinen Info-Seite. Dort findet man dann in den Tiefen auch die "normalen" Datenschutzbestimmungen.
Eigentlich suchte ich die alte AGB-Übersichtsseite, die alle AGB von MS in allen verfügbaren Sprechen enthält, die ich sogar hier schonmal verlinkt hatte. Ich hab aber weder meinen alten Beitrag noch die Seite auf die Schnelle finden können und dann auch keinen Bock gehabt weiter zu suchen. Dafür habe ich ja dann auch eine Sechs als Gamers-Award kassiert.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Ja Andreas42