Bilder des Tages 430 Themen, 5.147 Beiträge

50 Jahre Sonneberger Eisenbahnfreunde

andy11 / 36 Antworten / Flachansicht Nickles

Einst gegründet als Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Modelleisenbahnverbandes

der DDR. Zum Jubiläum gabs auch eine Dampflok-Fahrt von Sonneberg nach

Meinigen mit Besuch im RAW (Reichsbahn-Ausbesserungs-Werk).

Pünktlich neun Uhr stand das Ungetüm unter Dampf.

Fragt mich nicht was das für ne Lok ist. Die Experten hier sind da grfragt.

In Rauenstein musste die Lok umgehängt werden. Sackbahnhof.

Ankunft in Meinigen und gleich ins RAW.

Toll das es sowas noch gibt. Leider fehlt es an Nachwuchs.

Drei richtig "Alte" Fachleute gibts noch um junge Eisenbahnbauer an zu lernen.

OP am offenen Herzen.

Wer kann auf so ner Maschine eine Grammophon-Nadel drehen? Ich kanns.

Als Werkzeugmacher war ich erheblich kleinere Teile gewöhnt.

Denke mal das ist das "Herz einer Dampflok". Der Kessel.

Und ein wenig Nostalgie darf nicht fehlen.

Ach ja. Eine Frage hätt ich da noch. Warum behielt die DDR den Namen

Deutsche Reichsbahn. Wo doch alles mit Reich und so verpönt war.

Gruß Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
bei Antwort benachrichtigen
Alpha13 andy11 „50 Jahre Sonneberger Eisenbahnfreunde“
Optionen

"Für die Eisenbahneinrichtungen wurde die Bezeichnung Deutsche Reichsbahn beibehalten. Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) wurde die Deutsche Reichsbahn beauftragt, den geregelten, schienengebundenen Güter- und Personenverkehr im Gebiet der SBZ wiederaufzunehmen (Befehl Nr. 8 der Transportabteilung der SMAD). Mit Zustimmung der Westalliierten wurden die gesamten Anlagen in den drei Westsektoren Berlins von der Deutschen Reichsbahn betrieben (Fernbahnnetz, Bahnhöfe, Betriebswerke und Verwaltungseinrichtungen der Bahn) inklusive der Gesamtberliner S-Bahn."

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Reichsbahn_%281945%E2%80%931993%29#Sowjetische_Besatzungszone

Weil die Russen Sie nicht gleich umbenannt haben und die DDR (und die Russen) nach 49 natürlich nicht auf das Eigentum, die Fahrrechte und das Einkommen aus Westberlin verzichten wollten.

bei Antwort benachrichtigen