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Falls sich ein Anwender von Debian schon gewundert hat...

fakiauso / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

...das seit geraumer Zeit die Quellen von Iceweasel bemeckert werden - aus Iceweasel wird wieder Firefox:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Debian-gibt-Webbrowser-Iceweasel-auf-und-setzt-wieder-auf-Firefox-3132680.html

Um dem Gemecker der Paketdatenbank abzuhelfen, ändert wie hier am Beispiel von ncoh Wheezy einfach in den der /etc/apt/sources.list den Eintrag.

Alt:

deb http://mozilla.debian.net/ wheezy-backports iceweasel-release

Neu:

deb http://mozilla.debian.net/ wheezy-backports firefox-release

Wer eine andere Version von Debian nutzt, gibt in den Drop-Down-Feldern einfach die passende Version plus den gewünschten Browser ein und bekommt dann direkt darunter die passende Zeile für seine Distri angezeigt.
Den Rest erledigt dann ein apt-get update und apt-get dist-upgrade root. Allerdings wird es wohl noch etwas dauern, bis das Eiswiesel durch den Feuerfuchs sukzessive ersetzt wird.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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Xdata schoppes „na endlich, das wurde aber auch Zeit! Danke für die Info. @xdata Icedove ist der Email-Client Thunderbird . Schoppes“
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Der soll da wohl
iceCat heißen.

Der Name ist ja schon sympatischer, weil die Katze ja recht niedlich ausiehtCool

https://de.wikipedia.org/wiki/GNU_IceCat

Mir ist es lieber so Debian, die nur Verwirrung stiftende Namensänderung
nicht mehr weiterführt.

Die speziellen Konditionen gehen ja auch ohne gleich den Namen zu ändern
wie zB. Ubuntu zeigt.

gNewSense ist mir sowieso eher zu streng in Richtung nur freie Software.
-- Das ist auf ambivalente Art wieder unfrei.

Als gelegentliches Testsystem was mit nur freier Software so geht - ja.

Die tolerante Art der  Linux Mint Versionen ist da smarter und nicht Chauvinistisch.

Ein Betriebssystem soll ja auch ein
universell einsatzfähiges Arbeitsystem sein.

Das geht aktuell nur wenn wenigstens einige Proprietäre Formate zugelassen werden.
Was nutzt ein System das dann vieles nicht kann.

Das ist der Vorteil der Mint Linux Varianten, sich zu trauen als Default nahezu alles
mediale drin zu haben.
Rechtliches wohl auf die eigene Kappe zu nehmen ..

Es mag sein  einige sagen:

" Ein aptitude install ubuntu-restricted-extras  ist leicht .."  um Ubuntu als Beispiel  zu nennen.

Das ist für viele aber schon eine zu unbekannte Welt und Hürde.

Die die Linux noch nicht kennen stehen dann hoffnungslos da.
Der Erstkontakt ist dann gleich der letzte,
da es unmöglich ist, so ein Einsteiger von diesem, nicht soo einfachen Befehl, überhaupt weiß.

In Ubuntu sollte, wenn es seinem Namen gerecht wird,
dies Default drin sein.

Die Mint Macher gehen ja das "rechtliche Risiko?" .. falls es überhaupt ein ist(?) auch ein.

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