Grad gelesen auf Spiegel Online, Kolumne von Sascha Lobo:
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Klar haben alle "Altparteien" Angst vor der AfD.
Denn auf einmal gibt es eine Partei mit Politikern, in der Mitglieder nicht von jung auf in ihren Kadern zum Spitzenkandidaten aufgebaut wurden.
Die Landesfürsten werden von den Neuen ihrer Krone beraubt...wie schrecklich.
Nicht eine einzige Partei, die jemals gegründet wurde, war vom ersten Augenblick an fehlerfrei, hatte absolut untadelige Funktionäre, hatte ein juristisch und gesellschaftlich bis ins Detail unangreifbares Grundkonzept. Nicht eine Einzige!
Sogar steinewerfende und Polizei beschimpfende Herren wurden schon Außenminister und eine Dame, die unter der Losung "Deutschland verrecke!" mit demonstriert, sogar Vizepräsidentin des Bundestages. (des Deutschen Bundestages!)
Aber es ist eine junge Partei, deren Mitglieder nicht vordergründig die fetten Fleischtöpfe der Diäten und lukrativen Nebenjobs zum Ziel haben, sondern die aus innerer Überzeugung diese neue Partei vertreten!
Der Koalitionsbrei der letzten Jahre läßt beim Wähler vor allem eines in Erinnerung:
Egal was ich wähle, es ändert sich eh nichts. Alle stehen für das Selbe und die gleiche Politik.
Zumindest nach der Wahl ist das Realität:
Vorher wird rethorisch differenziert und versprochen, hinterher identisch regiert und vergessen.
Nach der Wahl wird Bestehendes lediglich ein klein wenig umgruppiert und alles bleibt beim Alten.
Aufschwung, der nie bei den Bürgern angekommen ist.
Währungs- und Immigrationspolitik mit der keiner einverstanden ist.
Zeitarbeit als Verpackung für ein vermeintliches Jobwunder.
Brüssel statt Berlin.
Demokratieabbau.
Und nun? Nun kommt die Antwort der Menschen.
Wir können gespannt sein.
Tja, dummes Ding das: Nun kommt eine Partei und bietet erstmals wirklich eine Abkehr davon.
Klar haben die hohen Damen und Herren Angst um ihre Macht.
Wie schön!
Von einem bin ich persönlich überzeugt:
Die vollkommen selbstherrlich, ohne ihr Volk oder seine Vertreter zu fragen regierende Kanzlerin wird keinesfalls als sorgende Mutter der (deutschen) Nation in die Geschichte eingehen.
Sondern als Machthaberin, die das eigene Volk und dessen Kultur - wie auch die mühsam geschaffene Europäische Union - mit aller Macht versucht zu demontieren.
Die die von eben diesem Volk geschaffenen Werte ohne zu fragen denen verschenkt, die unsere Kultur und Lebensart verachten.
Das betrifft nicht die Verfolgten und Bedrohten, die wir verpflichtet sind aufzunehmen.
Das betrifft die von dieser Kanzlerin veranlaßte und immer noch verteidigte Politik der unkontrollierten und grenzenlosen Einwanderung von Menschen, die ein besseres Leben geschenkt bekommen wollen und die, die hier ihren kriminellen Gewohnheiten möglichst straffrei nachgehen wollen. Und Letztere sind nicht gerade wenige.
Jürgen