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RAM wird erkannt, aber nicht genutzt

schimi3 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Werte Nickles-Gemeinde Lächelnd, ich habe bereits die diversen threads durchforstet, bin aber noch nicht wirklich fündig geworden...

Es geht um ein netbook, kurz die Daten:

acer aod270 (10,1"), mit w7hp/32bit (das originale w7Starter auf der originalen 320er Hdd habe ich lang vorher sofort geschrottet, inkl. der Wiederherstellungspartition) auf einer nachgerüsteten SSD mit 240Gb. Original war ein Speicherriegel mit 1Gb verbaut. Der verbaute Prozessor N2800 unterstützt laut servicemanual max. 4Gb, siehe screenshot #1.

Gesagt getan, das ließ mir halt keine Ruhe und ich nahm die elendige Frickelei der Zerlegung nach der SSD nochmals vor (die Schrauben des Bodendeckels sind unter der Tastatur, kranke Ingenieursleistung eines Nichtschraubers...), obwohl der Kleine dank SSD bereits sehr schnell wurde. Die mageren 3,4 im Leistungsindex beziehen sich auf die Grafikleistung, was ja kein Wunder ist, die SSD (sandisk Ultra II) "bringt" 7,6.

Im BIOS werden korrekt 4096MB angezeigt, auch in der windows-Systemsteuerung, dennoch wird nur 1Gb genutzt."Installierter Arbeitsspeicher 4,0 GB (1,0 GB verwendbar)". Siehe screenshot#2.

Hat jemand einen heißen Tipp, wo da evtl. ein Häkchen fehlen oder zu viel sein könnte? Mit abwärtskompatiblen 1600 Mhz dürfte das ja nicht zusammen hängen, der kleine Riegel ist von Conrad, Marke Hyper (sagt mir sonst nichts).

Nette Grüsse aus Ösiland!

schimi3  Lachend

schimi3 Alpha13 „https://de.wikipedia.org/wiki/4-GB-Grenze die in der CPU ...“
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Die 4-Gb-Grenze war mir schon bewusst, und mehr hätte ja auch das BIOS nicht verkraftet. Ich denke ja nicht, dass acer für diese nun 3 Jahre alte Massenware ein neues BIOS entwickelt, wo zusätzlich durchwegs das originale (lausige) w7Starter installiert war. Bei der Starter-Version ist ja die Anzahl der gleichzeitigen Anwendungen stark begrenzt, darum habe ich das gleich geschrottet, sprich nach der w7hp die versteckte Partition gelöscht und ins Laufwerk C eingebunden. Die Treibersuche bei acer verlief absolut problemlos.

Darum hätte ja auch die 64-bit-Version des w7 kaum Sinn gehabt, wenn die Hardware/BIOS schlecht mitspielt und dafür viele gewohnte Programme nicht mehr funzen.

Auf die Idee, den RAM-Riegel zu tauschen, kam ich übrigens erst, als mir Pearl als Stammkunden eine 240er SSD zu einem frappant niedrigen Preis anbot, worauf die 320er Hdd rausflog, welche nun im home-PC ihren Dienst als zusätzliches Laufwerk versieht (das Motherboard dort hat 5 Sata2 und 3 Sata3 Anschlüsse und Ausweichspeicherplatz oder etwa "nur Fotos" ist immer gefragt). Natürlich habe ich den key vorher deaktiviert, nach Neuaufsetzung des w7 auf die SSD klappte die Aktivierung völlig problemlos. Die online bestätigte Deaktivierung dauert etwas, garantiert aber dann die problemlose Neueingabe, liefere gerne die nötigen Schritte dazu, falls Bedarf, möchte aber kein Wasser zum Bach tragen hier... Lachend

Aber das netbook bereitet nun tolle Freude und sorgt auswärts ständig für Erstaunen *** ob seiner Leistungsfähigkeit im Vergleich zu tablets usw...(wobei ich die SSD natürlich nicht erwähne, wenn sich jemand auskennt, darf er ja fragen...). Immerhin bringt es ja vollwertige Internetseiten, nicht abgespeckt auf zugeschnittene dadurch scheinbar schnellere Handyansichten am Eierfon oder Androiden. Auch finde ich es wesentlich komfortabler, den Mini-Laptop mit fixer Tastatur im Wunschwinkel ohne Frickelei aufklappen zu können und beide Hände frei zu haben ohne Bildschirmschmierereien. Schlicht: ein toller Begleiter für Arbeit und Urlaub mit gleicher Bedienung wie der Heim-PC, auch für viele identisch installierte Programme. Per Streichelbildschirm möchte ich sicher keinen DIN/VDE/ÖNORM-konformen Stromlaufplan der Änderungen abspeichern und ausdrucken für den Anlagenordner, da geht nichts über einen präzisen Mauszeiger mit Rechtsklickfunktion je nach Programm.

So, genug gelabert, im Kühlschrank lauert Bier samt weiterer sorgfältig ausgewählter Kaltverpflegung, meine HoldeUnschuldig kocht erst morgen wieder.

Lachend schimi3

*** Einen durchaus lustigen Nachschlag möchte ich off topic noch liefern, aus der Arbeit. Vergleich: ein Firmenlaptop zu meinem netbook, die SSD war da schon drin. Störungseinsatz samt Nachschau in techn. Unterlagen, hier der verkaufswütige Verkäufer mit seinem nagelneuem Laptop, dort der Monteur mit seinem privatem netbook, beiderseits die gleichen Daten in pdf vorhanden, Kunde steht daneben. Bis der Acrobat Reader am Laptop gestartet war, konnte ich die abgespeicherten Störungscodes der Anlage bereits direkt und rasch vor den Augen des Kunden auslesen und durchklicken. Der Verkäufer traute seinen Augen nicht, doch ungefragt gab ich das Geheimnis auch nicht preis und er weiß das bis heute nicht. Auch kleine Geräte können massig Spaß machen!Lachend