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Linux Mint 17.2 installiert, so einfach geht das

gelöscht_4512 / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Weil hier im Forum immer wieder Windowsgegner auf Linux hinweisen, wollte ich das ganze mal wieder ausprobieren.Hab heute auf einem 5 Jahren alten Acer-Laptop meiner Tochter Linux Mint neben Windows 7 installiert. 

1. Linux Mint iso 64Bit geladen und auf DVD gebrannt

2. DVD in Laptop rein und als Livesystem gebootet, dann auf das Desktop Icon geklickt und auf HD installiert, ging relativ flott.

3. Firefox und Libreoffice alles war auf englisch und musste de_locale über Konsole nachinstallieren, passt nun alles ist in deutsch

4. Grub manipuliert, weil jetzt immer Linux als erstes gestartet ist.

5. Netzwerkdrucker von Kyocera konnte mit Boardmitteln installiert werden, beim Dell musste ich erst baugleiches Gerät suchen Dell=Samsung und dann ähnliches Druckermodell den Treiber installiert - geht

Das ganze hat ca. 2 Stunden gedauert, der Laptop arbeitet recht flott, aber denke für Laien nicht so einfach zu bewerkstelligen.

Fazit:

OK als normalen Officerechner kann man Linux schon verwenden und arbeitet auch recht flott.

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gelöscht_152402 gelöscht_324341 „Kostenpflichtige lizenzierte Software, entwickelt von ...“
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Man vergleiche als Beispiel nur die ganzen Microsoft und Adobe Programme. Es gibt noch genügend andere Beispiele. Die vielen Spiele muß man da gar nicht erst noch erwähnen. Viel wichtiger ist aber das es für sehr viele W-Software unter Linux keinen ausreichenden oder gar keinen Ersatz gibt. Nicht nur für Privatanwender, im Bereich unserer Wirtschaft ohnehin (ausgenommen Server und Hardware). Gerade Windows 10 bietet mit seinen ganzen Apps eine Produktpalette wovon man unter Linux nur träumen kann.

Microsoft ist ebenso wie Adobe Monopolist in diesen Sparten. Und jetzt sollen freie Entwickler ein Programm wie Photoshop neu schreiben oder eines, mit dem unter Linux CNC-Maschinen oder MRTś im Krankenhaus bedienen kann? Und weil es das nicht gibt, ist Linux minderwertig?

Das ist ja wie mit VW, kaum ist die richtige Software drauf, schon ist der Diesel sauber.

Übrigens, auf der ISS setzen sie jetzt nur noch Linux ein. Im Weltall kann ein sicheres und VOLL KONFIGURIERBARES OS nicht schaden, wenn man heil wieder zur Erde zurück kommen möchte. 

Klaus, ich find dich geil! :-) 

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