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Mutti Ferkel?? – SiRi greift mächtig ins Klo!

Olaf19 / 66 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen, mal was zum Schmunzeln:

http://www.t-online.de/handy/id_75561894/apples-sprachassistentin-siri-haelt-merkel-fuer-eine-luegnerin.html

– ohne weiteren Kommentar meinerseits und vor allem ohne großen politischen Tiefsinn.

Cheers
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Alpha13 „Ganz so pessimistisch ist das nicht zu sehen, es gibt halt die ...“
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kein US Präsident (und nicht nur der) kommt ohne konkrete Versprechungen an Interessenvertreter ins Amt

Weitere Ärgernisse im Wahlsystem der USA:

  • Ein Präsidentschaftskandidat muss stinkreich sein, oder zumindest ein enormes Geschick darin entwickeln, "Geld einsammeln zu gehen", da er seinen Wahlkampf selbst finanzieren muss.

  • Dank Mehrheitswahlrecht gibt es in den USA ein De-Facto-Zweiparteiensystem. Ja, de jure sind weitere Parteien möglich. Was viele hierzulande gar nicht wissen: es gibt auch eine Grüne Partei in den USA. Deren Spitzenkandidat Ralph Nader trat seit 1996 insgesamt 4x zu Präsidentschaftswahlen an. Was hat er damit erreicht? Nun, im Jahr 2000 konnte er den Demokraten so viele Stimmen klauen, dass George W. Bush doch noch Präsident werden konnte...

  • Als ob das Mehrheitswahlrecht für sich genommen nicht schon undemokratisch genug wäre, gibt es dann noch als Relikt aus der Postkutschenzeit das System mit den "Wahlmännern und Wahlfrauen". Wenn im Staat X Partei Y die Mehrheit erhält, völlig egal ob mit 51% oder 69%, so erhält sie 100% der "Wahlleute". Wer also in einem Staat lebt, der als Hochburg entweder der Demokraten oder Republikaner gilt, der kann seinen Stimmzettel gleich ins Altpapier entsorgen. Die Stimme ist dann rein symbolisch, sie zählt sowieso nur für die Statistik. Nur wer in einem der sog. Swing States wie Ohio oder Florida lebt, für den lohnt sich eine Teilnahme an Wahlen, weil dort evtl. ein Wechsel möglich wäre. Aber auch dann ist diese "Winner takes all"-Regelung idiotisch, weil viel zu undifferenziert.

Anfang 2009 habe ich mich einmal mit einem zu uns emigrierten Amerikaner über Politik unterhalten. Er sagte, er habe den USA den Rücken gekehrt, weil er ein überzeugter Linker sei, und als ein solcher habe man dort nichts zu lachen.

Auf meine Frage hin, was er denn von Obama halte, der damals ganz frisch im Amt war, meinte er sinngemäß: überschätze diesen Mann nicht, er ist auch nur ein amerikanischer Präsident, und ein Präsident muss immer tun, was ein Präsident tun muss, egal ob Demokrat, Republikaner oder was auch immer...

An diese Unterredung habe ich in den letzten 6 Jahren öfter denken müssen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Gaaaaaaanz lustig! winnigorny1
doch. kongking