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Jetzt läutet MS das Ende der Shareware ein

winnigorny1 / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

... Was ich schon immer vorhersagte, aber bis jetzt immer für ausgelacht wurde, wird Wirklichkeit.

Mit dem neuen - geleakten - Built von Windows10 ist es praktisch soweit: Keine Software/App-Installationen mehr ohne WHQL-Zertifikat.

Für Nicht-Eingeweihte. Das Zertifikat vergibt MS selbst - für saumäßig viel Kohle. Damit ist auf jeden Fall klassische Freeware schon mal "draußen". - Und was glaubt ihr, wieviele Shareware-Produzenten sich ein WHQL-Zertifikat kaufen können?

Oder glaubt hier jemand, dass die Sachen wie OO es zu einem Zertifikat bringen würden?

Ich spinne schon wieder?

Eine der wichtigsten Änderungen in dem Built ist nämlich, dass jede dll-Datei WHQL zertifiziert sein muss. Das wird ein sauteures Vergnügen für Drittanbieter....

Hier nachzulesen. - Die Deppen feiern das natürlich als ein Plus an Sicherheit. - Und MS wird das als ein Plus an Monopolmacht feiern - und alle Dummies feiern mit:

http://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Software-259581/News/Geleakter-Build-10537-mit-mehr-Bugs-als-Fixes-1171243/

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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shrek3 Maybe „Sicherlich gibt es eine sehr große Zahl angepasster Anwendungen, ...“
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Aber auf die "Kleinen" wird Microsoft sicherlich keine Rücksicht nehmen.

Es geht weniger um die Größe des Softwareherstellers, sondern um die Verwendbarkeit von Windows im beruflichen Umfeld. In der Summe bilden diese unterschiedlichen Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe einen zu hohen Anteil im professionellen Umfeld.

Und es ist überhaupt nicht so, dass innerhalb eines einzigen Berufszweigs die gleiche Software verwendet wird.

Zu meinen Kunden gehören z.B. vier Pflegedienste - doch keiner von ihnen verwendet die gleiche Spezialsoftware zwecks Erfassung ihrer Klienten, Abrechnung mit den Krankenkassen u. dgl.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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