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Wie analysiere ich den Datenverkehr von und zu meinem PC?

mawe2 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Die ganze Diskussion um die Schwatzhaftigkeit von Windows 10 lässt ein Problem in den Vordergrund treten, das eigentlich auch bei allen anderen Systemen zu erwarten ist:

Der Rechner sendet - unbemerkt von Nutzer und ohne dessen Veranlassung - Daten an andere Rechner im Internet.

Nun wäre es ja nicht nur bei Win 10 sehr nützlich zu wissen, mit welchen Adressen sich mein Rechner in Verbindung setzt und welche Daten dorthin wandern.

Zuletzt hat jueki in einem anderen Thread auf diesen Artikel aufmerksam gemacht:

http://www.t-online.de/computer/software/id_75053792/windows-10-funkt-mysterioese-daten-ins-internet.html

Dort wird beschrieben, dass das Technik-Magazin "Ars Technica" den Traffic und die Ziele des Traffics von Windows 10 analysiert hat.

Wie aber wird das gemacht? Welche Software braucht man dafür? Wie ist das konkrete Vorgehen?

Statt immer nur zu mutmaßen, dass ein Rechner dieses oder jenes macht, wäre es doch viel besser, es einfach zu wissen.

Hat jemand damit Erfahrung und kann sein Wissen mit uns teilen?

Ich denke, wenn man die (befürchteten oder tatsächlichen) Probleme mit Windows 10 zum Anlass nehmen würde, in dieser Hinsicht mehr Klarheit zu bekommen, dann hat Windows 10 schon einen Sinn gemacht!

Gruß, mawe2

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mawe2 giana0212 „Außerdem gibt es auch Videos, die erklären, wie man Funktionen ...“
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Danke auch für diese Tipps.

Es geht mir aber weniger darum, irgendwas zu deaktivieren, was irgendjemand irgendwo gefunden hat sondern mehr darum, auch langfristig einen Überblick über den Traffic zu bekommen.

Auch bei SemperVideo lautet ja jeder zweite Satz "das funktioniert im Moment, kann aber demnächst auch nicht mehr funktionieren..." Genau das ist ja das Problem.

Wenn man jetzt den Traffic selbst überwacht, wird man selbst feststellen können, welche Kommunikation man unterbinden muss.

Das mit einer Firewall zu erledigen, erscheint logisch. U.U. müsste es eben eine externe Firewall sein, denn eine lokal installierte Firewall wird ja von Microsoft (aber auch von anderen) auch wieder umgangen werden können.

Was ich in dem zweiten Video nicht ganz kapiere ist am Ende der Tipp mit der *.etl-Datei. Wozu wird die angelegt? Der Sprecher sagt, dass "das funktionieren kann". Aber was genau meint er? Was ist der Zweck dieser Datei?

Was ich auch nicht verstehe: Was hindert Microsoft eigentlich daran, bei den eigenen URLs die hosts-Datei zu ignorieren?

Gruß, mawe2

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