Hi, Termito.
Die Datensammelei ist an sich erst mal nichts schlimmes, erst der Missbrauch der Daten ist ein Problem. Das fängt harmlos an mit angepasster Werbung. Dann kommen die Regierungen mit ihren Geheimdiensten und weiden die Daten aus, um sie gegen Dich verwenden zu können. Und zum Schluss kommen noch die Bösewichter, stehlen die Daten und missbrauchen sie für Betrügereien.
Ich glaube schon, dass ich mit Linux etwas sicherer bin, hier ist niemand, der sich bereichern möchte.
Auch OSX ist für mein Verständnis etwas sicherer als Windows (die Daten betreffend), da Apple schon alles wissen will, genau wie alle anderen, mit den Daten aber sehr restriktiv umgeht.
Bezüglich der Verbreitung von Viren sind Unix (Apple) und Linux dadurch im Vorteil, dass man diesen Systemen nicht so leicht unerwünschte Programme unterschieben kann.
Wenn ich hier mit Linux im Netz surfe, und eine Schadware will sich installieren, muss ich zwingend ein Passwort eingeben, um die Installation zu genehmigen. Auch den automatischen Start eines Programms beim Booten kann das Programm nicht selber eintragen.
Da ist Windows einfach im Nachteil, nicht Du installierst ein Programm, sondern ein Installer. Und wenn Du einmal "JA" geklickt hast, weisst Du nicht genau wofür und für was alles. Der Installer holt sich eine Genehmigung und kann damit auch 50 Programme installieren und den Autostart überall eintragen. Da besteht das Risiko.
Wichtig ist bei Windows also, möglichst wenig zu installieren und Programme nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunterzuladen, am Besten vom Anbieter direkt.