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Verseuchte E-Mails

winnigorny1 / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich beobachte seit längerer Zeit, dass eine alte Mode wieder um sich greift. E-Mails mit verseuchtem Inhalt. - Nach Umfragen im Bekanntenkreis werden die sehr zielgerichtet an Firmen-Postfächer geschickt.

Man bekommt ein fröhlich-freundliche Textmail mit entweder einer Rechnung oder einer Mahnung im Anhang mit dem noch freundlicheren Hinweis, man möge den doch bitte öffnen! LOL!

Aber das letzte Ding, das heute kam hatte es in sich: Die Rechnung im Anhang (die mein Scheiß-Virenscanner durchließ - also irgendwas Neueres) hatte die erstaunliche Größe von sage und schreibe 2 MB! WOW!

Ich schreibe meine Rechnungen mit Excel - und da ist eine große Grafik im Briefkopf eingebunden und die sind nie größer als 256 kb.......

Entweder sind in dem Anhang gaaaaanz viele kleine, fiese Tiere versteckt, oder irgendwer hat nen Tyrannosaurus auf Virenformat geschrumpft.......

Langsam nervt das. - Sollte sich doch mal rumsprechen in der Szene das das bei mir vergebliche Liebesmüh ist. Ich krieg so bis 4 mal die Woche so einen Müll - und das ist für meine Verhältnisse ekelhaft oft.......

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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mawe2 efeickert1 „Danke Dir, hab es gefunden. Das scheint ja nur bei POP zu gehen. 1 ...“
Optionen
Das scheint ja nur bei POP zu gehen. 1&1 IMAP bietet diese Möglichkeit aber nicht.

IMAP benutze ich nicht. Aber könnte es nicht so sein, dass bei IMAP grundsätzlich erstmal die Kopfzeilen geladen werden und der Inhalt der Mail erst geladen wird, wenn man die Mail explizit öffnet?

IMAP ist für mich inakzeptabel, da dabei wichtige (vertrauliche) Mails permanent auf dem Mailserver liegen würden und damit jederzeit (auch über längere Zeiträume) unbefugt gelesen werden können.

Bei POP liegen die Mails nur so lange auf dem Server, bis ich sie abhole und gleichzeitig dort lösche. Das geschieht bereits kurz nachdem die Mail dort eingegangen ist.

Natürlich könnte theoretisch bereits irgendwer eine Kopie unberechtigt weitergeleitet haben. Aber zumindest gehört das nicht zum Grundkonzept von POP während die (langfristige) Lagerung von Mails auf dem server beim IMAP eben zum Grundkonzept gehört.

Zu Spam hat wahrscheinlich auch jeder so seine eigene Meinung. Ich akzeptiere es jedenfalls nicht, dass andere (z.B. der maihoster) darüber entscheiden, ob eine Mail mich erreicht oder nicht. Die Lernfähigkeit dieser Filter ist recht begrenzt, die Gefahr des Verlusts wichtiger Mails ist (für mich) zu groß. Es kommt aber sicher auch darauf an, wie wichtig die Mails überhaupt sind, die man bekommt.

Ich lasse auch nie eine automatische Rückmeldung an den Absender versenden.

Welche Mittelung bekommt er z.B. für eine blockierte e-mail Adresse.

Am besten gar keine. Wozu soll er die kriegen?

Da hilft ja nur eine spezielle Adresse die man für Spam anfällige (Anmeldungen..) verwendet.

Natürlich. Sinnvoller Umgang mit email setzt immer unterschiedliche Mailaccounts (für unterschiedliche Zwecke) voraus.

Werde gmail mal weiter beobachten, denn ich bin  sicher (voreingenommen?!) dass die Amerikaner da die Nase weit vorne haben.

Die Nutzung von Google-Diensten versuche ich weitgehend zu vermeiden. Wenn überhaupt, dann nur anonym, was aber bei einem (regelmäßig genutzten) Mailaccount kaum möglich ist. Google-Mail wäre für mich der absolute Worst-Case!

Gruß, mawe2

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So ist es....... winnigorny1
Würde ich nie wagen. giana0212