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Big Data - Überwachung auf 4 Rädern

gelöscht_238890 / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Sicher zur Freude aller Überwachungsneurotiker hat die EU heute in Brüssel den Einsatz von eCall, in allen Neuwagen, beschlossen.

Damit sollen bei Unfällen die Meldungen schneller zu den Rettungskräften gelangen.
Die Geräte können durch den Besitzer/Betreiber nicht deaktiviert werden.

Datenschützer befürchten dadurch Überwachungen in nie gekanntem Ausmaß.

Hier ist darüber mehr zu erfahren:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Parlament-beschliesst-Auto-Notruf-eCall-2626174.html

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gelöscht_238890 fakiauso „Das ist wie immer ein zweischneidiges Schwert. Bedenken macht aus ...“
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ein zweischneidiges Schwert.

So sieht es aus, auch wenn man vordergründig argumentiert, mit diesem eCall ca. 2500 Menschenleben in der EU zu retten.
Die Kosten für den Autofahrer sind relativ gering, man spricht von ca. 100€ pro Auto. EU weit kommt da allerdings eine schöne Summe zu Stande, die man auch zur Unfall-Vermeidung sinnvoll einsetzen könnte.
Ein gutes Beispiel sind da auch die neuen Sichtschutzwände, die Unfallopfer schützen sollen.
Diese sollen nach max. 100 Minuten vor Ort sein -für mich ein Aprilscherz.

Unsere Politiker verarschen uns, mit fadenscheinigen Argumenten und was unsere Politiker nicht schaffen, das schafft Brüssel.
Dabei war ich vor 50 Jahren ein glühender Verehrer dieser Europa-Idee, aber man hat uns gnadenlos betrogen und "verkohlt".

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