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Kein Erfolg mit Build 10049

jueki / 44 Antworten / Flachansicht Nickles

- als Weiterführung dieses Threads:

http://www.nickles.de/forum/windows-10/2015/spartan-539115617.html

Mein Bericht:
Zuerst - ich gebe auf.  Weil ich nicht glauben kann, das der Fehler bei mir liegt.
Vorgang:
Bei den ersten beiden Versuchen kam diese Anzeige:



Also weiter.
Festplatte Seagate 250GB wiederum mit Acronis Disk Direktor gelöscht und formatiert. Diese Festplatte ist die Einzige in einem System.
Mit einer von hier:
http://winfuture.de/downloadvorschalt,3226.html
geladenen und gebrannten DVD Build 10041 installiert.
Nach der Fertigstellung alle angebotenen Updates (Defender, Grafikkarte, NVIDIA) installiert - neu gebootet.

cmd - als Admin ausgeführt: Lpksetup /u
- nur Deutsch vorhanden.
(um den hier: http://winfuture.de/news,86536.html beschriebenen Bug auszuschließen)

Als Admin ausgeführt: Vssadmin delete Shadows /All
Soll 1 Shadow gelöscht werden? Ja.
(um weitere Speicherprobleme auszuschließen)

Umgeschaltet auf "Schnell" - 10049 wird angeboten.
Downloadzeit ca. 20 Minuten.  Installation erfolgt.
Aufforderung zum Neustart - ausgeführt.
Schwarzer Bildschirm mit "Windows 10 Technical Preview wird installiert".
Anzeige bleibt 10 Minuten auf 1% stehen.
PC bootet selbstständig neu - Anzeige "Es wird versucht, die vorherige Version wieder herzustellen".
Dies gelingt und ich habe wieder eine funktionierende 10041.
Das Ganze habe ich heute 3x gemacht und dabei immer sorgfältiger darauf geachtet, alles korrekt zu erledigen.
Das Ergebnis war das Gleiche. Die Anzeige "Zuwenig Speicher", deren Screenshot ich oben verlinkte, kam hingegen nicht wieder.
Es sind insgesamt ca. 6 Stunden, die ich mit diesen Fehlschlägen verbrachte. 6 Stunden zuviel.

Ich habe noch eine "clean install" mit 10046, die ich als Englische Version fand.
Damit kann ich arbeiten - die Umstellung auf de verlief problemlos.

Nun warte ich auf die nächste Version, mal schauen, ob die weniger Bugs beinhaltet.

Jürgen

Nachtrag:
Nach jedem der beschriebenen  Versuche entstand ein Ordner "C:\Recovery Image" mit 28,2GB Inhalt!

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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spalter giana0212
....nebel hanshh
jueki shrek3 „In meiner Ausbildung zum Fachinformatiker wurde mir zwar auch mal ...“
Optionen
Nur, in der Praxis bin ich diesem theoretischen Szenario noch niemals begegnet

Ich auch nicht.
Allerdings wird ja auch immer wieder darauf hingewiesen, das man zum Beispiel auch den Bootsektor einer korrumpierten Festplatte löschen und neu erstellen soll, da die Formatierung nicht genügt. Und das man ganz ohne Sprungadressen sich schon beim bloßen Besuch einer Internetseite infizieren kann.
Wie gesagt - passiert ist mir das bisher auch nicht.
Aber es macht mir garnichts aus, dieses nur theoretisch mögliche zu berücksichtigen und etwas mehr zu tun, als es mit dem Windows- Setup möglich ist.

Noch dazu, das ich da in noch nicht einem einzigen Fall darauf zurückzuführende Nachteile bemerkt habe.

Und es handelte sich in dem hier so scharf kritisierten, besprochenem und zum Haupt- Thema stilisierten Fall eigentlich ausschließlich um die Leerung, die Löschung einer Festplatte.

Einen technisch- sachlichen Hinweis, was eine mit Windows- Setup geleerte Festplatte von einer mit einem Fremdtool geleerten Festplatte unterscheidet, hat hier noch keiner der Kritiker gegeben.

Was ich hingegen immer wieder (wenn auch selten) erlebe, ist, dass ich mit der Datenträgerverwaltung unter Windows Partitionen nicht vergrößern/verkleinern konnte, wenn sie zuvor mit einem Fremd-Partitionierungstool erstellt wurden.

Auch das ist mir noch nie widerfahren.
Aber das mag daran liegen, das ich Partitionierungen und damit verbundene Arbeiten grundsätzlich mit dem Fremdtool "Acronis Disk Direktor" ausführe.
Hab mich daran gewöhnt, weil es ein sehr stabiles und dabei sehr übersichtliches Werkzeug ist.
Die CD bzw der Stick, auf dem bootbar "Acronis True Image" und "Acronis Disk Direktor" installiert sind, ist eines der Werkzeuge, die ich ständig mit mir herumtrage.

Jürgen

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