wie machst Du das denn, in einem System kann es doch nur eine primäre aktive geben und die hat meist das Haupt-OS, bei mir also Win7.
Eben mit einem separaten Bootmanager im MBR. Der setzt jeweils nur eine der drei primären (XP, Win7 oder 8.1 oder Linux) aktiv (die anderen dabei optional versteckt).
Mehr Zeit/Aufwand bei der Auswahl gibt es dadurch nicht, denn der Bootmanager im MBR ist hat einen Autostart (für das zuletzt genutzte OS) von 10 s oder es wird per Tasten das gewünschte OS ausgewählt. Da das so gestartete Windows "nur sich selbst sieht", bringt es selber kein zeitverzögertes Auswahlmenü (... könnte man aber machen, wenn mehr als drei OS nötig oder ....).
Du hattest ähnlich angefangen - nur eben keinen (zusätzlichen) Bootmanager im MBR. Den erwischt es zwar bei jeder Neuinstallation von Win (... außer mit spez. Parameter installiert), der ist aber schnell wieder drauf oder vorübergehend wird per Hand die richtige primäre aktiv gesetzt.
Würdest du theoretsich einen Bootmanager in den MBR nachinstallieren, sollte der deine OSe bzw. was davon übrig ist starten können. Dein Auswahlmenü von Win7 bliebe (= doppelt gemoppelt).
Für Win7 aufwärts verwende ich generell nur noch eine kleine (100 MB) Bootpartition - da mache ich gefahrlos Quickformat bzw. lösche alle Dateien und installiere bei Bedarf den Bootmanager für Win7+ gezielt und mit (fast) nur einer Zeile in der CMD wieder her. Da brauche ich keine drei Neustarts, funktioniert fast immer (und hat noch nichts versaut).