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Amazon hat in den USA eine Neuerung eingeführt: einen selbstklebenden sog. Dash Button, den man an Haushaltsgeräten anbringen kann, um auf Knopfdruck bequem zur Neige gehendes Verbrauchsmaterial nachbestellen zu können.

Wie das in der Praxis funktionieren soll, wird bei der PCwelt im Detail beschrieben.

Ein Aprilscherz ist das nicht, einige Publikationen haben bereits gestern darüber berichtet!

Quelle: www.pcwelt.de

Olaf19 meint:

Für Menschen in ländlichen Regionen mit nur bescheidenen Einkaufsgelegenheiten und größeren Entfernungen zum nächsten Ort ist das vielleicht wirklich ganz hilfreich. Ich frage mich nur, ob und wie die Bestellungen konsolidiert werden – für ein Päckchen "Tabs" oder "Pads" die ganze Materialschlacht mit der Verpackung und natürlich der Transport, das wäre ja Wahnsinn.

Für mich als Großstädter wäre das so oder so nichts. Ob ich nun in den nächsten Laden laufe oder zum Postamt, das bleibt sich für mich gleich. Außerdem: im Laden kann ich jederzeit sofort kaufen, zur Post kann ich erst dann gehen, wenn die Lieferung erfolgt ist.

Noch etwas würde mich stören: die extreme Kundenbindung. Nichts gegen Amazon, ich kaufe da gern, aber ich möchte mich nicht quasi dazu verpflichten "exklusiv" dort einzukaufen, noch dazu Artikel, die man überall im Einzelhandel bekommt. Ebenso wenig hätte ich Neigung, mich auf eine bestimmte Marke festzulegen, z.B. bei Drogerieartikeln variiere ich ganz gern. Der Dash-Button hingegen trägt das Logo eines bestimmten Produkte und bestellt logischerweise nur dieses.