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Die kleinen Ausnahmen

jueki / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Als ich eben diesen Bericht las:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mindestlohn-lkw-fahrer-101.html

- fiel mir eine kürzlich gesehene Karrikatur wieder ein.

Passt doch! Und es wird weitergehen. Sollte man allerdings in diesem oder jenem fall tatsächlich keine Ausnahme hinzufügen können, wird es sicher Umwege geben.
Die Herren Ausbeuter sind da sehr erfinderisch.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki mawe2 „Ich verstehe ja Deine grundsätzliche Kritik an den ...“
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Beim Transitverkehr den Mindestlohn des jeweiligen Landes zu fordern...

Die hochbezahlten, hochqualifizierten und verantwortungsbewußten Volkstreter haben dies haargenau so beschlossen.
Ich vermute, die Herrschaften haben sich zuvor über derlei Gegebenheiten sachkundig gemacht und dieses Gesetz nicht etwa mit heißer Nadel zusammengestrickt.

Soll der Arbeitgeber dann...

Nun - meine Meinung ist - wenn schon EU, dann immer EU.
Nicht nur bei der Freizügigkeit, sondern auch beim Lohn.
So wurde das wohl bei den Grundlagen der EU, wie auch bei der Einführung des Mindestlohnes beschlossen, oder?
Ein Europäischer Sowjet, der mehr und mehr zentralistisch funktioniert, genannt EU, sollte doch wohl ein homogenes Gebilde sein und keine Sammlung von Ausnahmen.
Wobei seltsamerweise die negativ wirkenden Ausnahmen niemals die Herren Unternehmer treffen.
Sondern immer die, die am untersten Ende der Einkommens"schere" stehen.

Sollen Fluggesellschaften ihren Angestellten auch den jeweiligen Tariflohn der überflogenen Länder zahlen?

Diese gehören nicht zu der so stark beschworenen Europäischen Union. 

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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