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OpenOffice Calc: Filterfunktion = Stehaufmännchen?

Olaf19 / 50 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

So alles in allem bin ich ja seit Jahren zufriedener OpenOffice-User - dem geschenkten Gaul schaut man schließlich nicht ins Maul, und für den privaten Bereich genügt es.

Zu den kleinen, aber feinen Unterschieden zu MS Office zählt die Filterfunktion in Calc. Abgesehen davon, dass die MS Excel-Funktion, speziell seit 2010, viel mächtiger ist - man kann Filterbedingungen schon sehr differenziert vorgeben - nervt mich der Filter von OO calc durch seine Penetranz. Er lässt sich nämlich nicht wieder abschalten!

D.h. natürlich kann man in OpenOffice Filter deaktivieren - bei der nächsten Gelegenheit tut er aber wieder so als ob nichts wäre, zu deutsch: er ist wieder da. Zum Beispiel wenn man das Tabellendokument speichert und später wieder öffnet, oder wenn man nach dem Deaktivieren des Filters das Tabellenblatt weiter bearbeitet. Irgendwann kommt der Filter und sagt: "Da bin ich wieder" ;-)

Die einzige Möglichkeit, einen Filter loszuwerden ist: neues Tabellenblatt anlegen - sämtliche Inhalte aus dem alten Blatt herüberkopieren - das alte Blatt löschen. Dann ist Ruhe im Karton, der Filter wird gottseidank nicht mitkopiert.

Das kann es aber doch irgendwie nicht sein, oder? Kennt ihr das Problem auch? Oder mache ich etwas falsch?

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Ohne JRE keine Makros. mumpel1
Olaf19 mumpel1 „So soll es auch sein. Vor allem ist Starbasic ...“
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Beispiel ausblenden einer Zeile. In Starbasic .Rows.IsVisible, in VBA .EntireRow.Hidden.  Also was klingt verständlicher?

Es klingt so, als würde das eine genau das Gegenteil vom anderen meinen! Also in Starbasic: mehrere Spalten einblenden, und in VBA: nur eine Spalte ausblenden. Mit britischen oder amerikanischem Englisch hat das allerdings erstmal nichts zu tun.

Nebenbei... ich beherrsche keine dieser Programmiersprachen. Nur, wenn ich den Code lese, kann ich mir schon eine Menge darunter vorstellen. Ende der 80er habe ich am Atari mit Omikron-Basic (dilettantisch) programmiert, da bleibt natürich immer etwas hängen.

Ich saß neulich mit einem SAP-Programmierer zusammen, der etwas für mein Projekt entwickelt. Er hat mir hie und da ein Stück vom ABAP-Code gezeigt, und ich fand das vom Gesamteindruck ziemlich human lesbar.

Riesendank auch an dich!

CU
Olaf

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