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News: Telefonieren mit und ohne Internet

Telekom stellt im großen Stil auf IP-Telefonie um

Olaf19 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

300.000 "Alt"kunden werden betroffen sein: bis 2018 soll das Thema Analog- oder ISDN-Telefonie Geschichte sein. Dann wird nur noch übers Internet telefoniert. Die Zeit drängt etwas, denn die Regulierungsbehörde verlangt, dass die neue Vectoring-Technik für schnelleres Internet bereits 2016 angeboten wird. Speziell in Gebieten mit alten VDSL-Netzen, die nicht mehr kompatibel sind, wird die Telekom notfalls auch zum Mittel der Kündigung von Altverträgen greifen.

Quelle: www.n-tv.de

 

Olaf19 meint:

Prinzipiell ist IP-Telefonie ja keine schlechte Sache, nachdem Kinderkrankheiten wie schlechtere Sprachqualität über die Jahre auskuriert worden sind. Die Frage ist nur, ob die neuen Verträge nicht wenigstens im Einzelfall zum Nachteil der Kunden ausfallen. Angeblich sollen die neuen Konditionen sogar günstiger werden - dann stellt sich allerdings die Frage, warum nicht viele Kunden schon "freiwillig" auf einen neuen Tarif umstellen, so wie ich es zu HanseNet-Alice-Zeiten des öfteren getan hatte.

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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mawe2 Olaf19 „Die hatte ich nie bei Hansenet/Alice, ebenso wenig wie eine ...“
Optionen
Die hatte ich nie bei Hansenet/Alice, ebenso wenig wie eine Mindestlaufzeit.

Als ich vor einigen Jahren einen Alice-Vertrag abgeschlossen habe, konnte ich wählen: Mindestvertragslaufzeit oder Anschlussgebühr.

Ich fand das irgendwie auch logisch: Wenn der Anbieter das Risiko hat, dass ich evtl. nach einem Monat schon wieder kündige, will er die anfänglichen Verwaltungskosten eben mit einer Anschlussgebühr reinholen. Bleibe ich stattdessen mindestens zwei Jahre, sind diese anfänglichen Verwaltungskosten mit den normalen monatlichen Gebühren (x 24) mehr als abgegolten.

Ich habe damals die Anschlussgebühr gezahlt und habe auch jetzt noch die Option, kurzfristig aus dem Vertrag auszusteigen. Ich finde das fair.

Meiner Meinung nach müssten alle Anbieter verpflichtet werden, diese Wahlmöglichkeit anzubieten. Wer kann den heute schon wissen, wo er in einem oder erst recht in zwei Jahren ist / sein muss? Ausschließlich einen 24-Monats-Vertrag anzubieten (wie z.B. Vodafone), von dem man dann evtl. einen Großteil der Laufzeit unnötig bezahlen muss, ist schon eine Frechheit an sich!

Gruß, mawe2

PS: Soweit ich das mal recherchiert hatte, war Alice der letzte bundesweite Anbieter, der noch DSL-Verträge mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit angeboten hat. O2 macht das nicht mehr.

Oder kennt jemand noch einen Provider, der das heute immer noch anbietet?

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